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Im SuchtMagazin gibt es neu zum Thema des Heftes einen Podcast. Den Podcast gibt es bereits seit Längerem und Stefanie Bötsch, Host des Podcasts, bringt in ihren Sendungen jeweils ihre Erfahrung als Suchttherapeutin mit ein. Die erste Sendung thematisiert die Selbstmedikation mit Cannabis und geht auf mögliche Stigmatisierungseffekte ein, passend zum Thema des Heftes «Stigmatisierung & Diskriminierung». Im SuchtMagazin, welches im Februar erscheint, sind die wichtigsten Punkte zusammengefasst.

Psychisches Leiden, Alltagssorgen, Einsamkeit. Das sind seit Jahren die 3 häufigsten Themen bei Menschen, welche sich an die Dargebotene Hand wenden. Auf Platz 4 folgen Menschen, die an körperlichen Gebrechen leiden, nachts nicht schlafen können, schreckliche Schmerzen haben. Im 2022 wurde dieses Thema mehr als 23'000 mal erfasst, Tendenz steigend. Darüber reden hilft, auch bei chronischen Leiden, wenn alles dunkel scheint und sonst niemand erreichbar ist.

Wir freuen uns sehr, dass die AT Schweiz als Charity-Partnerin für den diesjährigen Schweizer Frauenlauf vom 11. Juni 2023 in Bern ausgewählt wurde! Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit mit dem Frauenlauf-Team, um einen positiven Beitrag leisten zu können. Lassen Sie uns gemeinsam etwas bewegen und machen Sie mit beim Lauf!

Bis anhin wurden Menschen mit Behinderungen kaum von der Alkoholprävention angesprochen. Aktuell gibt es nur wenig Ressourcen für angepasste Instrumente, welche sie über die Gefahren und Risiken zu informieren und sensibilisieren. Im Rahmen des Projektes werden in der ersten Phase zahlreiche Interviews durchgeführt. Zum einen mit Sportgruppen- und -camps Teilnehmenden mit Behinderung und zum anderen mit den Leitenden dieser Angebote.

Helfen statt kriminalisieren: Zunächst wird für drei Jahre im Rahmen eines Modellprojekts der Besitz kleiner Mengen harter Drogen in der kanadischen Provinz British Columbia legalisiert. Erwachsene dürfen bis zu zweieinhalb Gramm Kokain, Amphetamine, Heroin oder andere Opioide für den Eigenbedarf mit sich führen. Mit dem Modellprojekt will die Politik der Drogenkrise Herr werden.

Das Projekt Gemeinsam rauchfrei ist für die Bevölkerung mit wenig finanziellen, zeitlichen oder sprachlichen Ressourcen. In den Workshops erhalten Raucherinnen und Raucher nötige Informationen über die Gefahren des Rauchens und zum Schutz vor Tabak-Rauch. Die Workshops werden in neun Sprachen angeboten und sind für die Teilnehmenden gratis.

Die Umsetzung der Ziele für nachhaltige Entwicklung der Vereinten Nationen erfordert den Aufbau übergreifender Partnerschaften auf internationaler Ebene und eine Zusammenarbeit zwischen den Ländern – insbesondere um die Bemühungen der Entwicklungsländer zu unterstützen. Die Tabakindustrie mischt sich jedoch in die verschiedenen Phasen dieses Prozesses ein.

Das Bundesministerium für Gesundheit hat erste Inhalte eines neuen Digitalportals auf gesund.bund.de veröffentlicht. Das Portal entsteht auf Betreiben des Sucht- und Drogenbeauftragten der Bundesregierung, Burkhard Blienert, und wird redaktionell unabhängig vom IFT Institut für Therapieforschung München betreut und sukzessive weiterentwickelt. Aktuell sind eine Übersichtsseite für den Konsum illegaler Drogen sowie zum Cannabis verfügbar.

Eine Pflanze mit vielen Namen: Hanf, Marihuana, Dope, Weed. So zahlreich wie die Namen, ist auch ihre Verwendung: Textilien, Papier, Medizin, Energie und Öl. Jahrelang nur als Droge verteufelt, erlebt die “Wunderpflanze” jetzt ein Comeback.

Mit dem klaren Ja zur Initiative «Kinder ohne Tabak» hat die Bevölkerung gezeigt, dass sie genug von der Tabakwerbung hat, welche Jugendliche in die Sucht treibt. Und das Nein der Genossenschafterinnen und Genossenschafter zum Alkoholverkauf durch die Migros fiel ebenfalls sehr deutlich aus.