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Nirgendwo in Europa sterben mehr Menschen am Drogenmissbrauch als in Schottland. Was läuft da schief? UK-Korrespondent Niklaus Nuspliger ist zu Gast beim Podcast «NZZ Akzent». Im Zentrum Glasgows sei das Drogenelend besonders sichtbar, erzählt er. Etwa rund um den Hauptbahnhof oder an der geschäftigen Argyle Street gibt es sehr viele Drogensüchtige. Der traurige Rekord ist die Folge von sozialen Problemen, politischem Versagen – und einem tödlichen Mix aus Heroin, Kokain und Strassen-Valium.

Rauchern geht in der Schweiz nicht erst seit vergangenem Sonntag die Luft aus. Bei der Volksdroge Alkohol hingegen deuten die Zeichen in eine andere Richtung. Auch wenn die Schweizer Tabak-Gesetzgebung im europäischen Vergleich noch immer wenig streng gehalten ist: Der Trend ist eindeutig. Binnen weniger als zwei Jahrzehnten hat die Schweiz den Qualm aus Zügen und Beizen verbannt; Genf sogar aus Schwimmbädern, Bushaltestellen und Sportplätzen. Beim Alkohol sieht es allerdings anders aus.

Ein nationales Programm für die Entwicklung und Umsetzung einer lokalen Präventionspolitik.

Um die Qualität der Angebote in der Suchthilfe zu sichern, stellt das BAG das Label QuaTheDA (Qualität Therapie Drogen Alkohol) zur Verfügung. Institutionen, die über eine entsprechende Zertifizierung verfügen, können ihr Angebot aus Sicht ihrer Patientinnen und Patienten beurteilen lassen – neu auch online.

Unter dem Vorwand, die Freiheit des Einzelnen zu verteidigen, werben gefälschte Verbraucherorganisationen für E-Zigaretten. Sie täuschen Öffentlichkeit und Entscheidungsträger, um die Regulierung dieser Produkte zu beeinflussen und werden heimlich von der Tabaklobby finanziert. Das berichtet #BigTobacco21, eine langfristige, länderübergreifende Untersuchung, die von Le Monde und The Investigative Desk gestartet wurde und darauf abzielt, die Strategien der Tabakindustrie aufzuzeigen.

Die Plattform für das gesamte Spektrum der schweizerischen Suchtarbeit zieht auf die Webseite von www.infodrog.ch um. Auch im neuen Gewand erhalten Sie die täglichen Nachrichten, die Agenda, das Stellenportal sowie das Wissen zu Suchtpolitik und den Suchtformen. Und mit dem neuen Newsfilter lassen sich die Inhalte schneller suchen und finden. Viel Spass beim Entdecken!

Während grössere Städte bereits viele Projekte zur Gesundheitsförderung und Prävention haben, schliessen immer mehr kleinere Gemeinden auf. Insbesondere solche mit weniger als 5000 Einwohner/-innen haben ein grosses Potenzial, mit ihren Projekten deren Gesundheit und Lebensqualität zu verbessern. Der Bund unterstützt solche Präventionsprojekte, indem er direkt mit den Kantonen zusammenarbeitet. Im neuen französischsprachigen spectra fragen wir nach und sprechen darüber mit zuständigen Personen.

Die Dosierung von Medikamenten bei Kindern ist schwierig. Es gibt häufig keine klinischen Studien, die eine sichere und wirksame Dosierung von Medikamenten bei Kindern vorschreiben würden. Bis jetzt griffen KinderärztInnen auf unterschiedliche pädiatrische Quellen zurück. Die Dosierungen von dem pädiatrischen Medikamenten wurden nun unter acht Schweizer Kliniken abgeglichen und in einer nationalen Datenbank vereinheitlicht. Dies mit Hilfe des Vereins SwissPedDose.

Untersuchungen zeigen, dass ein hoher Konsum an Fast Food bzw. stark verarbeiteten Lebensmitteln und Süssgetränken Übergewicht fördert und das Krebsrisiko erhöht.

Es ist allgemein bekannt, dass Alkohol Lebererkrankungen hervorrufen kann. Dass Alkohol einen wesentlichen Risikofaktor für verschiedene Krebsarten darstellt, ist weniger bekannt. Bei Mund, Kehlkopf, Rachen, Speiseröhre, Leber, Darm, Brust und Magen tritt eine Krebserkrankung deutlich häufiger auf, wenn Alkohol konsumiert wird.