Obwohl Gendersensibilität als unbestrittenes Qualitätsmerkmal von Good Practice im Suchtbereich gilt, harzt es bei der Umsetzung. Die geschlechtstypischen Konsummuster und -motive, Suchtgefährdungen und negativen Auswirkungen wie auch unterschiedliche Lebensrealitäten und Bedürfnisse fordern differenzierte Angebote. Mädchengerechte Suchtprävention sollte auf der Grundlage ausgeprägter Genderkompetenz stattfinden, ohne Geschlechterstereotype zu verstärken.
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