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Individuen sollen dazu befähigt werden, ihre eigene Gesundheit zu stärken. Dies ist ein Ziel der Gesundheitsförderung gemäss Ottawa-Charta. Die Prinzipien der Partizipation und des Empowerments sind dafür besonders wichtig. In zwei Videos von Gesundheitsförderung Schweiz finden Sie dazu weitere Informationen.

Menschen mit Demenz können oft über viele Jahre ein gutes und erfülltes Leben verbringen. Zugleich ist Demenz ein Syndrom, das die erkrankte Person und deren Umfeld stark fordern und belasten kann. Dies birgt das Potenzial für Gewalt. Als Trägerin der Nationalen Plattform Demenz setzt sich das BAG für die Gewaltfreiheit für Menschen mit Demenz und ihre betreuenden Angehörigen ein.

Ziel des Nationalen Forschungsprogramms Gendermedizin und -gesundheit ist es, in der Schweiz eine evidenzbasierte Wissensgrundlage für die Berücksichtigung der Dimensionen Geschlecht und Gender in den Bereichen Gesundheitsforschung, Medizin und Public Health zu schaffen. Das Programm läuft von 2023 bis 2031.

Dieser Artikel ordnet die biologischen und geschlechtsspezifischen Unterschiede bei Alzheimer ein. Dabei wird ergründet, weshalb die Inzidenz von Alzheimer in verschiedenen Ländern anders ausfallen und ergründet, weshalb eine Implementierung einer geschlechtsspezifischen Perspektive weitere wichtige Erkenntnisse im Bereich der Demenz-Forschung aufdecken könnte.

Im Podcast der Universitären Medizin Zürich "Daten, Diagnosen, Durchbrüche" wird ergründet, was Gendermedizin genau ist und wie sie allen zu Gute kommt. Anhand von Beispielen wie dem Herzinfarkt und der Depression wird anschaulich aufgezeigt, dass biologische und soziokulturelle Aspekte eine wichtige Rolle spielen und Erkenntnisse aus der Gendermedizin zu zielgerichteter Diagnostik, Therapie und Prävention beitragen. Ebenfalls wird ergründet, was nötig ist, um Gendermedizin zu etablieren.

Die Kategorie Geschlecht hat für die Gesundheit eine zentrale Bedeutung und geschlechtersensible Perspektiven gehören entsprechend zum Standard der Gesundheitsförderung und Prävention. Durch digitale Interventionen der Gesundheitsförderung ergeben sich nun neue Herausforderungen. Der Artikel stellt unintendierte Effekte durch fehlende gendersensible Perspektiven vor und diskutiert Massnahmen einer gender- und diversitätssensiblen Gestaltung digitaler Interventionen der Gesundheitsförderung.

Adipositas zeigt sich bei Frauen körperlich und psychisch anders als bei Männern. So haben übergewichtige Frauen etwa eine höhere Rate an Depressionen, während Männer ein höheres kardiovaskuläres Risiko aufweisen. Auch die Ursachen für die Entstehung einer Adipositas werden durch biologische und psychosoziale Faktoren des Geschlechts beeinflusst. Die Wiener Medizinische Wochenschrift diskutiert geschlechtsspezifische Aspekte bei der Vorbeugung, Behandlung und Entwicklung von Komplikationen.

Gemäss Studien weist eine von 30 Müttern eines minderjährigen Kindes einen problematischen Konsum von Alkohol oder anderen Substanzen auf. Gleichzeitig gibt es nur sehr wenige ambulante Angebote, wo sich betroffene Mütter Hilfe holen können. Das Blaue Kreuz Bern-Solothurn-Freiburg will darum in Bern eine Selbsthilfegruppe für alkoholbetroffene Mütter aufbauen.

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Demenzerkrankungen nehmen zu, da das Alter der Hauptrisikofaktor für eine Demenz darstellt. Obschon diese Erkrankung immer verbreiteter und bekannter ist, löst sie bei der Bevölkerung zahlreiche negative Reaktionen aus. Das Stigma gegenüber der Alzheimer-Krankheit oder anderen Demenzformen hat verheerende Folgen für die Betroffenen und ihre Angehörigen.