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Ob Medikamentenmissbrauch, Pornografie, Gamen oder Onlineshopping: Wie kann Suchtverhalten im Betrieb bzw. im Homeoffice erkannt und konstruktiv angesprochen werden? Ausbildungsverantwortliche und Führungskräfte erhalten thematisches Hintergrundwissen und konkrete Handlungsanleitungen.

Älterwerden ist mit einem Verlust an Muskelmasse verbunden. Relevant wird dieser Verlust erst dann, wenn er sich im Alltag bemerkbar macht, wenn das Aufstehen vom Stuhl schwierig wird oder Gleichgewichtsprobleme nicht mehr kompensiert werden können. Die stetig steigende Lebenserwartung und die rasante Verminderung von körperlich anstrengenden Arbeiten durch Technisierung und Digitalisierung könnte dazu führen, dass Sarkopenie zur nächsten Volkskrankheit wird.

Wie können Architektur und Raumplanung körperliche Bewegung fördern? Der Verlag Hochparterre hat dazu in Zusammenarbeit mit dem BAG das Themenheft «Bewegung bitte!» erarbeitet. Eine gut gestaltete Umwelt fördert die körperliche Aktivität und vermindert dadurch nichtübertragbare Krankheiten. Werden Fachleute aus der Bewegungs- und Gesundheitsförderung in die architektonische und raumplanerische Gestaltung einbezogen, führt dies zu mehr Bewegung im In- und Aussenraum.

ontécoute.ch ist eine Website für junge Romands zwischen 18 und 25 Jahren. Sie bietet einen Raum, in dem man sich ohne Tabus zu einer Vielzahl von Themen rund um die Gesundheitsförderung und -prävention äussern kann, angereichert mit professionellen Antworten und dem Austausch unter Gleichaltrigen. Eine Vielzahl von Fachartikeln steht den Jugendlichen zur Verfügung, ebenso wie eine breite Palette von Adressen und Ressourcen. Und alles ist kostenlos und anonym.

Möchten Sie regelmässig einen individuellen Medienspiegel erhalten? Sie können frei bestimmen, zu welchem Thema und in welcher Region Sie auf dem neusten Stand bleiben wollen. Zur Auswahl stehen die Themen Prävention und Gesundheitsförderung, Alkohol, illegale Drogen und Medikamente, Tabak sowie Verhaltenssüchte. Dabei können Sie zwischen einer wöchentlichen oder monatlichen Zustellung wählen. Berücksichtigt wird die Berichterstattung in Print- und Onlinemedien sowie in Radio und Fernsehen.

Der Einbezug von Betroffenen und Angehörigen ist eine wichtige Forderung, die auch das BAG unterstützt. Es gibt verschiedene Möglichkeiten, um diesen Einbezug sicher­zustellen – vom direkten Austausch Fachperson–Patient (Mikroebene) bis zur politischen Ebene, wo zum Beispiel Inputs von Betroffenen bei der Erarbeitung von Gesetzesvorlagen gefragt sind (Makroebene).

Im Jahr 2013 wurden in der Schweiz 292 künstliche Hüftgelenke pro 100000 Einwohner eingesetzt. Im Jahr 2017 waren es bereits 307 pro 100 000 Einwohner. Die Schweiz bildet damit gemeinsam mit Deutschland die europäische Spitze für diesen Eingriff, der am häufigsten aufgrund einer weit fortgeschrittenen Hüftarthrose erfolgt.

Das Verhältnis von Belastung und Belastbarkeit eines Gelenks gilt nicht nur für den Leistungssport.

Ein Glas Wein, dazu eine Tablette und vielleicht noch Kokain… Mischkonsum beschäftigt die Präventionsfachleute. Da die Wechselwirkungen der verschiedenen Substanzen unvorhersehbar sind, kann das gesundheitliche Risiko gross sein und der Konsum lebensgefährlich werden. Das ist insbesondere jungen Menschen, aber auch über 65-Jährigen zu wenig bewusst. Die neue Ausgabe des Magazins laut&leise widmet sich dem Thema. Das Magazin wird von den Stellen für Suchtprävention im Kanton Zürich herausgegeben.

Sucht bedeutet, die Kontrolle über das eigene Verhalten zu verlieren. Das kann schwere körperliche, psychische, soziale und finanzielle Folgen haben. Welche Suchtarten es gibt und wie sich eine Suchterkrankung bekämpfen lässt zeigt der lesenswerte Artikel übersichtlich auf. Ebenso ein kurzer Videobeitrag von "$ick", der 20 Jahre lang heroinabhängig war und zahlreiche Entzüge abbrach, ist im Beitrag enthalten.