Übergewicht und Adipositas (Fettleibigkeit) haben sich in der Schweiz wie in vielen anderen Ländern zu einer Volkskrankheit entwickelt. Die Verbreitung stellt eine grosse Herausforderung für das Gesundheitssystem und die Prävention dar.
Übergewicht oder Adipositas – aber auch zu geringes Körpergewicht – schaden der Gesundheit. Mit einem gesunden Körpergewicht tragen Sie zu Ihrem Wohlbefinden bei und reduzieren gesundheitliche Risiken.
Regelmässige körperliche Aktivität reduziert das Risiko für weit verbreitete Beschwerden und Krankheiten wie zum Beispiel Übergewicht, Bluthochdruck, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Diabetes II.
Nichtübertragbare Krankheiten sind in der Schweizer Bevölkerung stark verbreitet. Mit einem gesunden Lebensstil liessen sich rund die Hälfte der Erkrankungen vermeiden oder verzögern.
Ein Viertel der Schweizer Bevölkerung leidet an einer nichtübertragbaren Krankheit wie beispielsweise Krebs oder Diabetes. Ein gesunder Lebensstil und die Kenntnisse darüber können solche Krankheiten vermindern oder gar verhindern.
Krankheiten und deren Folgekosten lassen sich durch Impfungen und Prävention verhindern oder reduzieren. Wir fördern deshalb die Gesundheitskompetenz der Menschen in der Schweiz. Denn ein gesunder Lebensstil trägt zur guten Gesundheit bei.
Das Monitoring-System NCD begleitet seit 2017 die Umsetzung der Nationalen Strategie Prävention nichtübertragbarer Krankheiten (NCD-Strategie). Es ermöglicht eine evidenzbasierte Kontrolle der Zielerreichung und die strategische Planung der NCD-Strategie.
Das BAG betreibt Forschung zum Thema nichtübertragbaren Krankheiten (NCD). Die Forschungsschwerpunkte werden regelmässig geprüft und bei Bedarf neu gesetzt.
Faktenblatt: Gesundheitsindikatoren zur älteren Bevölkerung in der Schweiz
News & Hintergründe
14. September 2020
von
Bundesamt für Gesundheit BAG
In Kürze
Anhand von 18 Indikatoren wird im Bericht «Gesundheitsindikatoren zur älteren Bevölkerung in der Schweiz» ein Bild der Gesundheit der älteren Menschen in der Schweiz gezeichnet. Der Bericht wurde im Auftrag des Bundesamtes für Gesundheit (BAG) durch das Obsan erstellt. Quelle der Daten ist bei den meisten Indikatoren die Schweizerische Gesundheitsbefragung (SGB).
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