Erstmals wurden in der Schweiz landesweit Obdachlose befragt. Zwei Drittel sind laut der Studie Sans-Papiers. Besonders viele obdachlose Sans-Papiers leben in Genf und Lausanne, etwas weniger in Zürich. Das liegt am sozialen Netzwerk, das die Sans-Papiers in diesen Städten vorfinden, aber auch an der Sprache: «Viele Sans-Papiers in der Westschweiz kommen aus dem Maghreb», so der Studienautor Jörg Dittmann. Neue Ansätze zeigen einen Weg aus der Obdachlosigkeit, haben es aber politisch schwer.
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