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Geschäfte & Vorstösse NCD/Sucht Frühlingssession 2023

ResponsAbilita ist das Unterrichtsangebot des Kinder- und Jugendprogramm Free. Fair. Future. Vom ich zur Welt zieht sich das Thema «Verantwortung» als roter Faden durch die vier Module. ResponsAbilita bedeutet, die Jugendlichen zu befähigen, Antworten zu geben, aber auch sie zu befähigen, Verantwortung zu übernehmen und einzufordern; für sich selbst, ihr Umfeld, die Gesellschaft und die Welt. Alle Module sind unabhängig und müssen nicht in einer bestimmten Reihenfolge behandelt werden.

Schulnetz21 – das schweizerische Netzwerk gesundheitsfördernder und nachhaltiger Schulen – unterstützt Schulen seit 25 Jahren in ihrer langfristigen Umsetzung von Gesundheitsförderung und Bildung für Nachhaltige Entwicklung (BNE).

Unter Jugendlichen nimmt der Konsum von E-Zigaretten zu. Das Suchtrisiko ist beträchtlich und in kurzen Abständen kommen immer wieder neue Produkte auf den Markt. Die MOJUGA Stiftung bietet Fachstellen in der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen einen Flyer mit wichtigen Informationen als Unterstützung, um mit ihnen ins Gespräch zu kommen.

Jede:r dritte 15-Jährige hat in den letzten 30 Tagen vor der Befragung mindestens ein Tabak- oder Nikotinprodukt konsumiert. Die höchsten Raten werden bei der E-Zigarette verzeichnet. Sucht Schweiz hat die national repräsentative Studie HBSC, Health Behaviour in School-aged-Children, bei 11- bis 15-jährigen Schülerinnen und Schülern im letzten Jahr im Auftrag des Bundesamtes für Gesundheit durchgeführt.

Der neue STOP-Bericht bietet einen aufschlussreichen Einblick in die sechs Preisstrategien, welche die Tabakindustrie einsetzt, um lebensrettende Tabaksteuern zu untergraben.

Am 22. März haben rund 50 Personen am kantonalen Austauschtreffen der Tabak- und Nikotinprävention teilgenommen. Vormittags haben sie die Tabakprodukteverordnung und gute Beispiele bei den Testkäufen aus dem Tessin, der Waadt und Zürich besprochen. In Workshops haben die Teilnehmenden diskutiert, was bezüglich Testkäufe gut und weniger gut funktioniert. Am Nachmittag hat der Tabakpräventionsfonds ein World Café und eine Diskussionsrunde zum Thema der Puff Bars bei Jugendlichen moderiert.

Jede/r dritte 15-Jährige hat in den letzten 30 Tagen vor der Befragung mindestens ein Tabak- oder Nikotinprodukt konsumiert. Die höchsten Raten werden bei der E-Zigarette verzeichnet. Die Zunahme im Vergleich zu 2018 ist besorgniserregend. Der Konsum konventioneller Zigaretten wie auch jener von Alkohol bleibt insgesamt ähnlich hoch wie vor der Pandemie.

In verschiedenen Ländern der Welt haben viele Frauen nur eingeschränkt Zugang zur Gesundheitsversorgung, während sie aufgrund von Geschlechternormen und anderen Faktoren wie Armut, Bildung oder sogar Marketing häufig stärker von NCD-Risikofaktoren betroffen sind. Ein geschlechtsspezifischer Ansatz bei NCDs ist von entscheidender Bedeutung, um angemessen im Einklang mit der universellen Gesundheitsversorgung und der Agenda für nachhaltige Entwicklung zu reagieren.

Zwei Berichte zur aktuellen Situation in Österreich sind erschienen: Der jährliche "Epidemiologiebericht Sucht" zeigt auf, dass die Drogensituation in Österreich weitgehend stabil ist. Einen Anstieg gab es bei den drogenbezogenen Todesfällen im Berichtsjahr 2021. Ausserdem ist die HBSC-SchülerInnenstudie für Österreich erschienen und zeigt, dass sich die psychische Gesundheit verschlechtert hat.