Artikel

Was ist Prävention in der Gesundheitsversorgung? Was kann PGV erreichen? Dieser Flyer zeigt auf, welche Aktivitäten bereits existieren, wo Handlungsbedarf besteht und weshalb die Prävention und Behandlung zukünftig verstärkt Hand in Hand gehen sollten. Fachpersonen aus Gesundheits-, Sozial- und Gemeinwesen erhalten Hinweise, wie sie Prävention in ihrer täglichen Arbeit verstärkt ins Zentrum rücken und so Betroffene und Angehörige im Umgang mit der Erkrankung noch besser begleiten und beraten.

Das Grundlagendokument PGV beschreibt den Ansatz der Prävention in der Gesundheitsversorgung (PGV), stellt das Konzept des Gesundheitspfades vor und gibt einen Überblick über die Aufgaben der PGV sowie deren Umsetzung. Das Dokument erläutert zudem den Kontext, in dem die PGV eingebettet ist. Es verknüpft die beiden Strategien NCD und Sucht und den Aktionsplan zur psychischen Gesundheit und dient als Referenz für alle Massnahmen, die von den Akteuren der PGV umgesetzt werden.

Woran erkennen Sie, ob ein Angebot zur Selbstmanagement-Förderung ein «gutes» Angebot ist? Wie können Sie Ihr eigenes Angebot weiterentwickeln, damit es den heute in der Schweiz geltenden Standards guter Praxis entspricht oder gar zum Vorzeigemodell im Sinne eines «Gold-Standards» für andere wird? Und warum lohnt sich die Mehrarbeit im Bereich Qualitätsmanagement – für die Zielgruppe aber auch für ihr Angebot? Dies sind nur ein paar der Fragen, welche dieser Leitfaden zu beantworten sucht.

Das Portal www.praxis-suchtmedizin.ch unterstützt Fachpersonen der Grundversorgung bei der Arbeit mit suchterkrankten Menschen. Für Hausärztinnen und Hausärzte oder Apothekerinnen und Apotheker ist das Handbuch sehr nützlich: Es bündelt relevante Informationen rund um Sucht und liefert Anleitungen zur Behandlung. Das Portal widmet sich Substanzen wie Alkohol, Nikotin oder Kokain, aber auch der Spielsucht und der Medikamentenabhängigkeit.

Die Empfehlungen präzisieren bei Themen wie Früherkennung, Diagnostik und Therapie die Vorgehensweise für die Praxis. Sie tragen damit zu einer Verbesserung der Qualität und Effizienz der Behandlung bei und sollen ein früheres Erkennen von Demenzen auch bei Patienten und Patientinnen, die diesbezüglich vergessen wurden, ermöglichen.

Immer mehr Menschen in der Schweiz leiden an nichtübertragbaren Krankheiten. Auch Suchtprobleme und psychische Belastungen sind weit verbreitet. Trotz erschwerten Umständen können Betroffene und Angehörige lernen, einen Umgang mit den Herausforderungen und Folgen ihrer Erkrankung zu finden. Über Angebote der Selbstmanagement-Förderung können Betroffene und Angehörige von Fachpersonen im Gesundheits- und Sozialwesen sowie von ihrem Umfeld in diesem Prozess unterstützt werden.

Ziel dieser Richtlinien ist es, im Rahmen der Betreuung und Behandlung von Menschen mit Demenz eine praktische Orientierungshilfe in ethischen Konfliktsituationen zu bieten. Dabei wird die Gesamtthematik einzelnen Problemfeldern zugeordnet, wie sie sich letztlich setting-übergreifend (zu Hause, im Spital, im Pflegeheim) wie auch berufsgruppenübergreifend allen Betreuungspersonen stellen können. Welche dieser ethischen Problemfelder im Vordergrund stehen, hängt vom Stadium der Krankheit ab.