Nicht übertragbare Krankheiten verstehen und verhindern mit Big Data und Exposom-Ansätzen
News & Hintergründe
10. September 2022
von
Public Health Schweiz
In Kürze
Umweltrisiken, insbesondere verkehrsbedingte Luftverschmutzung und Lärm, tragen wesentlich zur Krankheitslast von Herz-Kreislauf-Krankheiten bei. Ihre chronischen Gesundheitseffekte lassen sich nicht mittels randomisierter Studien untersuchen. Aber grosse administrative Kohorten kombiniert mit Forschungsbiobanken leisten mittels Big Data und Exposom-Forschung einen zentralen Beitrag zum Verständnis von Dosis-Wirkungs-Beziehungen und biologischen Wirkmechanismen und damit der kausalen Inferenz.
Das WHO-Kompendium zu Gesundheit und Umwelt ist eine umfassende Sammlung verfügbarer Leitlinien der WHO zur Verbesserung der Gesundheit durch Schaffung einer gesünderen Umwelt. Es bietet einen Überblick und einfachen Zugang zu 500 Massnahmen sowie Anregungen zum Planen von Gesundheits- und Umweltinterventionen. Das Kompendium deckt Bereiche wie Luftverschmutzung, Wasser und Hygiene, Klimawandel, Chemikalien, Strahlung und Nahrungsmittelsysteme ab.
Ein Artikel in der Fachzeitschrift "Pädiatrie Schweiz" zeigt auf, wie chronischer Lärm auf die Gesundheit von Kindern wirkt und wie Lärm als Faktor in der Behandlung von Kindern thematisiert werden kann.
Die Zeitschrift "Aktuelle Kardiologie" hat ein Heft der Umwelt als bedeutendem Faktor für unsere Gesundheit gewidmet. Behandelt werden die Gesundheitsfolgen von Lärm, Luftschadstoffen und 5G. Ausserdem werden der Ansatz herzgesunder Städte und das Exposom-Konzept vorgestellt, mit dem die Summe aller Expositionen beschrieben werden kann, die lebenslang auf uns einwirken und zu Gesundheitsschäden und frühzeitigen Todesfällen beitragen.
Forum Raumentwicklung: Raum und Gesundheit – Wohlbefinden durch gute Planung
News & Hintergründe
8. September 2022
von
Bundesamt für Raumentwicklung ARE
In Kürze
Unser Wohnumfeld beeinflusst unsere psychische und physische Gesundheit. Das aktuelle Heft «Forum Raumentwicklung» geht der Frage nach, wie Städte und Dörfer geplant sein müssen, damit wir uns gesund und wohl fühlen.
5 Fragen an die Umweltpsychologin Nicole Bauer von der Eidgenössischen Forschungsanstalt für Wald, Schnee und Landschaft WSL. Sich in der Natur zu bewegen, sei für die Gesundheit am besten, doch wirken tue auch nur schon der Blick aus dem Fenster ins Grüne, so Nicole Bauer.
Klimawandel, Luft, Lärm, Chemikalien, Trinkwasser, Natur. Vieles aus unserer Umwelt kann die Gesundheit beeinflussen. Die Verbindung zwischen Umwelt und Gesundheit der Menschen ist eng. Wie eng, das zeigt diese spectra-Ausgabe.
Öffentlicher Raum und Sucht: Zusammenfassung des SKBS-Seminars
Veranstaltungsrückblick
6. September 2022
von
Städtische Konferenz der Beauftragten für Suchtfragen (SKBS)
In Kürze
In der Städtischen Konferenz der Beauftragten für Suchtfragen (SKBS) sind rund 20 Städte Mitglied, die durch ihre Suchtbeauftragten sowie Polizistinnen und Polizisten vertreten sind. Hauptthema am SKBS-Seminar im Mai waren die Herausforderungen, welche sich aufgrund der Pandemie für die tägliche Arbeit im öffentlichen Raum gestellt haben. Der Austausch zeigte: Die Städte haben die pandemiebedingten Entwicklungen intensiv erlebt, konnten aber durch ihre Basisnähe geeignete Lösungen entwickeln.
SDG 11 - Inklusive, sichere und nachhaltige Städte
News & Hintergründe
23. August 2022
von
Arbeitsgemeinschaft Tabakprävention Schweiz AT
In Kürze
Die Städte sollen inklusiv, sicher, widerstandsfähig und nachhaltig gestaltet werden – so will es das 11. UNO-Nachhaltigkeitsziel. Dieses Ziel wird durch das Rauchen in mehrfacher Hinsicht in Frage gestellt.
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