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Führt ein besserer Umgang mit Gesundheitsinformationen tatsächlich zu besserer Gesundheit? Nicht alle Bevölkerungsgruppen können eine bessere Gesundheitskompetenz umsetzen in eine bessere Gesundheit – so die Ergebnisse einer grossen Schweizer Studie. Dies hängt ab von anderen Einflussfaktoren wie dem Ausbildungsgrad und dem sozioökonomischen Status. Die Erhöhung der Gesundheitskompetenz ist demnach weiterhin wichtig, aber nicht ausreichend, um eine bessere Gesundheit zu erreichen.

Im Rahmen des «Health Literacy Survey Schweiz 2019-2021 wurde die Gesundheitskompetenz der Schweizer Bevölkerung untersucht. Die Untersuchung zeigt, dass Tabak- und Alkoholkonsum keinen nachweisbaren Zusammenhang mit der Gesundheitskompetenz aufzuweisen. Dieser Befund ist eher überraschend, da die beiden Faktoren in anderen Studien einen starken Zusammenhang aufwiesen.

Das Konzept der Gesundheitskompetenz wird in der Fachliteratur zu Public Health und allgemeiner Gesundheitsförderung umfassend genutzt und diskutiert. In dem Artikel aus dem SuchtMagazin wird aus einer interdisziplinären Perspektive geprüft, inwiefern sich das Konzept der Gesundheitskompetenz vom Konzept der Lebenskompetenzen unterscheidet, das sowohl in der Gesundheitsförderung als auch in der Suchtprävention als theoretische Grundlage genutzt wird.

Listet bewährte Projekte für die kantonalen Aktionsprogramme auf, welche auch für Städte interessant sind.

Gesundheit im Alter bedeutet nicht zwingend das Fehlen von Krankheit, Beschwerden und Gebrechen. Zwar steigen mit dem Alter die gesundheitlichen Herausforderungen – trotzdem ist ein aktives und selbstbestimmtes Leben in angemessener Lebensqualität möglich. Gesundheitsförderung und Prävention sind effiziente Instrumente zum Erhalt der Gesundheit und der Lebensqualität im Alter. Diese Sammlung nimmt verschiedene Aspekte dazu auf.

Mit dem Altern verändern sich die eigenen Fähigkeiten. Manche verschlechtern sich, manche bleiben stabil und einige verbessern sich sogar. Es gilt: Kompetenzen lassen sich bis ins hohe Alter entwickeln und stärken, was einen positiven Einfluss auf die psychische Gesundheit hat. Im Video bespricht die Gerontopsychologin Anne Eschen sechs Lebenskompetenzen: Kommunikationsfähigkeiten, Emotionsregulation, Selbstreflexion, Soziale Kompetenzen, Stressbewältigung und Entscheidungen treffen.

Das Gesundheitssystem stellt die Schweizer Bevölkerung vor grosse Herausforderungen: Fast die Hälfte tut sich oft schwer im Umgang mit Gesundheitsinformationen und -diensten. Dies zeigen die neuesten Zahlen einer Untersuchung zur Gesundheitskompetenz in der Schweiz. Im Vergleich zur Erhebung 2015 hat der Anteil der Personen mit geringer Gesundheitskompetenz leicht zugenommen.

Weiter geht's! Nachdem die Schtifti 2019 ein erstes Projekt zur Integration der Psychischen Gesundheit bei GORILLA initiierte, folgt nun eine breite Verankerung des Themas Psychische Gesundheit in diversen Bereichen.

Vom 3. bis 5. Oktober hat das erste globale virtuelle Treffen zur Gesundheitskompetenz stattgefunden. Die Konferenz wollte Menschen aus Ländern der ganzen Welt zusammenbringen, um sich zu vernetzen und Ideen zur Förderung der Gesundheitskompetenz auszutauschen. Mit dem Thema “Gesundheitskompetenz für alle” sollte der Gipfel die Bedeutung der Gesundheitskompetenz für Gerechtigkeit und nachhaltige Entwicklung in den Mittelpunkt stellen.

Übersicht über die neuesten Publikationen von Gesundheitsförderung Schweiz zur Gesundheitsförderung in Gemeinden und Städten: