Zum einen ist das Sucht-Stigma für die Suchtprävention begrifflich konstitutiv, zum anderen werden in der Tradition der Abschreckung immer wieder stigmatisierende Stilmittel eingesetzt. Daraus resultieren Abwehrreflexe und Skepsis gegenüber suchtpräventiven Angeboten. Es werden deshalb Empfehlungen für die suchtpräventive Praxis vorgeschlagen, welche die Fachpersonen zur Achtsamkeit und ethischer Reflexion befähigen, um stigmatisierende und andere Nebeneffekte im Alltag zu vermeiden.
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