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Das neue Video erklärt das Konzept der Selbstmanagement-Förderung. Es beleuchtet Selbstmanagement aus mehreren Perspektiven: Betroffene, Angehörige und Fachpersonen erläutern, wie sie von Selbstmanagement-Förderung profitieren.

Die diesjährige von Sucht Schweiz ausgewertete Bevölkerungsumfrage stellt dem Dry January gute Noten aus. Die Einstellungen sind überwiegend positiv und die Teilnahmequote ist stabil. Als Projektpartnerin ruft Sucht Schweiz dazu auf, mitzumachen und im kommenden Januar auf Alkoholisches zu verzichten.

Die gesellschaftlichen Entwicklungen wie die Corona-Pandemie oder der Klimawandel prägen das Verständnis und die alltägliche Umsetzung der Gesundheitskompetenz (GK). Deshalb hat das Careum Zentrum für Gesundheitskompetenz im Auftrag des BAG mit Expert:innen aus den drei grossen Sprachregionen der Schweiz ein Konzeptpapier zur GK (in dt/it/fr/en) erarbeitet. Darin wird GK in aktuellen Kontexten und Herausforderungen reflektiert und ein gemeinsames Verständnis für die Schweiz entwickelt.

Fördert das Angebot das Selbstmanagement? Wo besteht Handlungsbedarf, um es noch stärker auf die Selbstmanagement-Förderung auszurichten? Mit dieser Checkliste können Projekts- und Angebotsverantwortliche diese Fragen klären.

Angehörige von Menschen mit Demenz übernehmen oft über Jahre die Betreuung und Pflege. Diese intensive Aufgabe kann psychisch und körperlich belastend sein, mit Erschöpfung oder Depressionen als mögliche Folgen. Darüber hinaus haben Angehörige häufig keine Zeit, ihre sozialen Kontakte zu pflegen. Damit Angehörige nicht selbst erkranken, ist es besonders wichtig, dass sie auch auf ihre Gesundheit und ihre eigenen Ressourcen achten.

Freunde und Familie treffen, sich austauschen und sozial aktiv sein, wirken sich positiv auf das Wohlbefinden und die geistige Leistungsfähigkeit aus. Menschen, die sozial aktiv sind und sich eingebunden fühlen, bleiben geistig länger fit und sind weniger gefährdet, an einer Depression zu erkranken.

Eine gesunde und ausgewogene Ernährung hat einen positiven Einfluss auf unsere Gesundheit und versorgt das Gehirn mit wichtigen Nährstoffen. Dadurch wird das Risiko verringert, an Demenz zu erkranken. Gesunde Essensgewohnheiten beugen zudem auch anderen Gesundheitsproblemen wie z. B. Bluthochdruck, Diabetes oder Adipositas vor, welche ihrerseits insbesondere die vaskulär bedingte Demenzform begünstigen.

Sich regelmässig zu bewegen, ist wichtig für die physische Gesundheit und trägt auch zur geistigen Fitness bei. Bewegung fördert die Durchblutung und Sauerstoffversorgung des Gehirns. Regelmässige Bewegung hilft nicht nur, das Übergewicht zu reduzieren, sondern schützt auch vor Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Schlaganfällen. Beides sind selbst wichtige Risikofaktoren für vaskulär bedingte Demenzformen.

Auch im hohen Alter ist unser Gehirn noch fähig, sich weiterzuentwickeln: Indem wir geistig anregende Aktivitäten unternehmen oder Neues lernen, entstehen neue Verbindungen zwischen den Nervenzellen oder bestehende Verbindungen werden gestärkt. Dies hilft dabei, die kognitive Reserve des Gehirns zu festigen oder sogar zu erhöhen.

Demenzerkrankungen sind bis heute nicht heilbar und haben als chronische Erkrankungen einen fortschreitenden Verlauf. Deshalb ist Prävention sehr wichtig. Demenzprävention hat verschiedene Ziele. Durch einen gesunden Lebensstil und die Behandlung von Gesundheitsproblemen lässt sich das Krankheitsrisiko verringern. Andere Massnahmen helfen dabei, eine bereits ausgebrochene Demenzerkrankung zu verlangsamen oder Komplikationen wie z. B. eine Mangelernährung bei Menschen mit Demenz zu verhindern.