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Wie können Anwohnende ihre Strasse den Bedürfnissen entsprechend besser nutzen? Je eine Begegnungszone in Zürich und Bern wurde partizipativ temporär umgestaltet. Nun zeigen die erhobenen Daten: Während der Zeit der Umgestaltung wurden mehr Aktivitäten und Interaktionen festgestellt. Mit einfachen und kostengünstigen Interventionen kann also ein Beitrag zu mehr Lebensqualität in den Wohnquartieren geleistet werden. Ein Video blickt auf das Pilotprojekt zurück. Medienmitteilung vom 27.2.2023

Partizipation hat viele positive Effekte auf die Gesundheit. Beispielsweise die Selbstwirksamkeit wird erhöht und Beziehungen werden gestärkt. Diese Ausgabe geht der Frage nach, welche Rolle Partizipation in der Gesundheitsförderung spielt. Es wird beleuchtet, wie Gemeinden partizipative Prozesse gewinnbringend umsetzen können. Verschiedene Praxisbeispiele werden vorgestellt.

Die Ausgabe 2023 der «Taschenstatistik» vom Bundesamt für Statistik gibt einen kurzen Überblick über die Lebensqualität in den grössten Schweizer Städten. Darin finden sich unter anderem Informationen zur Qualität der Umwelt, zur Work-Life-Balance oder zur Mobilität der Städterinnen und Städter.

Im Dezember ist eine Beilage «Gesundheitsvorsorge» in der Basler Zeitung erschienen. Prof. Sonja Kahlmeier spricht im Interview darüber, warum ein gesunder Lebensstil für die persönliche Gesundheitsvorsorge so wichtig ist, wieso es auch gesellschaftlich bedeutend ist, dass alle in Bewegung bleiben, und was die individuelle Bewegung mit dem Klimaschutz zu tun hat.

Geschäfte & Vorstösse NCD/Sucht Wintersession 2022

Das neue Bundesgesetz über Velowege (Veloweggesetz) sorgt für bessere und sicherere Velowege, indem die Kantone zur Planung und Realisierung von Velowegnetzen verpflichtet werden und der Bund bei seinen Strassen ebenfalls Velowege erstellt. Der Bundesrat hat an seiner Sitzung vom 2.12.2022 beschlossen, dass das neue Gesetz auf den 1. Januar 2023 in Kraft tritt.

Die positiven Effekte von Bewegung im Alter sind unbestritten: Altersbeschwerden und Erkrankungen werden hinausgezögert, die Selbstständigkeit bleibt länger erhalten und Leistungsfähigkeit und Lebenszufriedenheit werden gestärkt. Mit dem Impulsgeber Bewegungsförderung stellt die deutsche Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung ein digitales Planungstool zur Entwicklung bewegungsfreundlicher Kommunen für ältere Menschen zur Verfügung.

Die Gesellschaft profitiert von einer aktiven Mobilität, sowohl in Bezug auf Verkehr als auch auf Gesundheit und Umwelt. Planungsbeispiele aus der Praxis bieten einen umfangreichen Katalog an Massnahmen, den Städte und Gemeinden nützen können. Die Publikation der WHO argumentiert auf Grundlage neuester Erkenntnisse aus Forschung und Planung umfassend dafür, warum und wie Gehen und Radfahren gefördert werden sollten.

Kigali veranstaltet jeden zweiten Sonntag einen autofreien Tag, um körperliche Aktivität und eine gesunde Umwelt zu fördern. Auf 10 autofreien Kilometern finden gemeinsame Bewegungsaktivitäten, kostenlose Gesundheitsuntersuchungen und Screenings für NCDs statt. Die ruandische Hauptstadt hat sogar eine ständige autofreie Zone eingerichtet und führt Fahrräder als öffentliche Verkehrsmittel ein. Jetzt lassen sich auch andere afrikanische Länder davon zu mehr Bewegung für die Gesundheit inspirieren.

Purzelbaum verankert mit einfachen und praxisnahen Mitteln vielseitige Bewegung, ausgewogene Ernährung und ressourcenstärkende Angebote im Zyklus 1, in Kindertagesstätten und Spielgruppen. Purzelbaum Schweiz unterstützt Fachpersonen bei der professionellen Durchführung und langfristigen Verankerung des Angebots. Lehrpersonen und Verantwortliche aus familien- und schulergänzenden Institutionen finden Support zur Förderung von Bewegung und Ernährung