Elterliche Partnerschaftsgewalt: Betroffene Kinder besser schützen
Studien & Berichte
25. März 2024
von
Eidgenössisches Büro für die Gleichstellung von Frau und Mann EBG
In Kürze
Eine neue Studie im Auftrag des Eidgenössischen Büros für die Gleichstellung von Frau und Mann (EBG) und der Schweizerischen Konferenz gegen Häusliche Gewalt (SKHG) beleuchtet die Situation von Kindern, die von Gewalt in der elterlichen Paarbeziehung betroffen sind. Konkrete Empfehlungen zeigen, wie bestehende Lücken bei den Unterstützungsangeboten geschlossen werden können und wie sich der Schutz betroffener Kinder in der Schweiz verbessern lässt.
In Zusammenarbeit mit einer überkantonalen Arbeitsgruppe hat das Institut Kinderseele Schweiz ein zweites E-Learning entwickelt. Die Lernenden erfahren unter anderem, wie Kindern eine psychische Erkrankung altersadäquat erklärt werden kann, welche Ressourcen für betroffene Kinder besonders zentral sind oder wie sie auf Notsituationen gut vorbereitet sein können. Das E-Learning steht ab sofort allen Interessierten kostenlos zur Verfügung.
Wie kann die Gestaltung des städtischen Raums die psychische Gesundheit von Mädchen im Teenageralter fördern?
Studien & Berichte
18. März 2024
von
Netzwerk Psychische Gesundheit Schweiz
In Kürze
Da immer mehr Mädchen und junge Frauen unter psychischen Problemen leiden, stellt sich das nationale Institut für öffentliche Gesundheit in Dänemark die Frage: Wie kann die Gestaltung städtischer Räume zur psychischen Gesundheit und zum Wohlbefinden von Mädchen im Teenageralter beitragen?
Tiktok gehört bei den Jugendlichen zu den beliebtesten Apps. Doch während Tiktok für die einen bloss harmlose Unterhaltung ist, können sich andere kaum aus seinem Bann lösen: Gemäss einer HSBC-Studie von 2023 weisen rund sieben Prozent der 11- bis 15-Jährigen in der Schweiz eine problematische Nutzung der sozialen Netzwerke auf. Aus diesem Grund wurde in Thun eine neues Angebot eröffnet: Im Psychiatriezentrum finden Betroffene im Alter zwischen 18 und 25 Jahren seit Anfang Jahr Hilfe.
Übersichtsstudie zu verarbeiteten Lebensmitteln und ungünstigen Gesundheitsauswirkungen
Studien & Berichte
6. März 2024
von
Public Health Schweiz
In Kürze
Das systematische Review untersucht den Zusammenhang zwischen verarbeiteten Lebensmitteln und Auswirkungen auf den Gesundheitszustand. Unter 45 identifizierten Studien fanden 13 Studien eine direkte Dosis-Wirkung-Beziehung. Insgesamt gab es einen direkten Bezug zwischen verarbeiteten Lebensmitteln und 32 Gesundheitsparametern, wobei ein hoher Konsum von verarbeiteten Lebensmitteln auf ein höheres Risiko etwa für kardiometabolische und mentale Erkrankungen sowie eine höhere Mortalität deuteten.
Assessment-Tool für die Hausarztpraxis: «Betreuende Angehörige»
Arbeitshilfen
5. März 2024
von
Bundesamt für Gesundheit BAG
In Kürze
Das Erhebungsinstrument «Assessment-Tool für die Hausarztpraxis: Betreuende Angehörige» ermöglicht, den Entlastungbedarf für betreuende Angehörige frühzeitig zu erkennen.
Bis ans Lebensende sozial eingebettet zu sein, wünschen sich viele. Das Projekt «Lokal vernetzt älter werden» fördert dies und stärkt soziale Netzwerke in Gemeinden. Prävention und Gesundheitsförderung Kanton Zürich unterstützt Zürcher Gemeinden bei der Umsetzung.
von
Prävention und Gesundheitsförderung Kanton Zürich
In Kürze
Psychische Gesundheit und Resilienz können gestärkt werden. Wie das geht, möchte die Suchtprävention vermitteln. Denn oft steht hinter problematischem Suchtmittelkonsum eine psychische Belastung und Sucht zählt zu den psychischen Erkrankungen. Das neue Magazin zeigt diese Zusammenhänge auf und stellt diverse Angebote für unterschiedliche Zielgruppen vor. Das Magazin laut&leise wird von den Stellen für Suchtprävention im Kanton Zürich herausgegeben.
Im Jahr 2022 wiesen 7,8 Prozent der Schweizer Bevölkerung ein problematisches Kaufverhalten auf. Am stärksten betroffen sind Personen unter 35 Jahren und Frauen. Diese Informationen stammen aus der 2022 in der Schweizer Bevölkerung durchgeführten Erhebung Gesundheit und Lifestyle.
Ergebnisbericht zum 6. Forum SELF: Gemeinsam mehr erreichen – Synergien schaffen
Veranstaltungsrückblick
29. Februar 2024
von
Bundesamt für Gesundheit BAG
In Kürze
Rund 150 Akteure aus verschiedenen Bereichen und Ebenen des schweizerischen Gesundheits- und Sozialwesens haben sich im November 2023 am 6. Forum für Selbstmanagement-Förderung SELF getroffen. Sie alle wollen die Selbstmanagement-Förderung in den Behandlungspfad von Menschen mit langandauernden Krankheiten integrieren. Der Ergebnisbericht fasst Inhalte, Erkenntnisse und Diskussionen dieses Anlasses zusammen.
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