Artikel

Update des Pro Juventute Corona-Report: Viele Jugendliche erleben Einsamkeit und Energielosigkeit, fühlen sich im Alltag und in der Schule unter Druck, sorgen sich um ihre Ausbildung und berufliche Chancen und haben grosse Zukunftsängste bis hin zu depressiven Symptomen. Im Vergleich zum Vorjahr führte das Telefon 147 im 2021 40 Prozent mehr Beratungen zum Thema Suizidgedanken durch, pro Tag sind es 7 Kontakte zu Suizidabsichten.

ciao.ch ist eine Website für junge Romands, die Informationen, Hilfe und Austausch rund um das Thema Gesundheit bietet. Der einfache Zugang und die zahlreichen verfügbaren Themen geben allen die Möglichkeit, zu lernen, Rat zu suchen, Unterstützung von Fachleuten zu erhalten und sich unter Gleichaltrigen auszutauschen. Es gibt auch eine große Auswahl an Ressourcenadressen. Alles ist kostenlos, anonym und auf einer sicheren und überwachten Plattform verfügbar.

Immer mehr Jugendliche leiden unter Stress mit zum Teil langfristig gesundheitlichen Folgen. Damit Jugendliche den Anforderungen des Lebens gewachsen sind, sollten Eltern sie bei der Stressbewältigung unterstützen. Für ihre Ratgeber greift die MOJUGA Stiftung auf jahrzehntelange Erfahrung in der niedrigschwelligen Arbeit mit Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen in 19 Gemeinden zurück. Auf mojuga.ch finden Sie Informationen und Tipps für Eltern und Erziehungsberechtigte.

Im Winter 2020 lancierte der Bundesrat den Aktionstag zur psychischen Gesundheit in Pandemie-Zeiten. Mit dem Motto «Darüber reden. Hilfe finden» motivierten Medien und Organisationen, über Probleme in der Pandemie zu sprechen. Ihr Tipp: Auf Stärken besinnen, Ressourcen mobilisieren, sich austauschen und bei Bedarf Hilfe holen. Ein Jahr später bleibt das Anliegen aktuell. In den sozialen Medien thematisiert das BAG die psychische Verfassung der Bevölkerung mit #darueberreden und #wiegehtsdir.

Das Coronavirus ist nicht nur eine Gefahr für unsere körperliche Verfassung, sondern drückt auch bei vielen Menschen aufs Gemüt. Geht es Ihnen nicht gut oder sorgen Sie sich um jemanden? Suchen Sie das Gespräch. Bei Bedarf finden Sie Hilfe auf Webplattformen oder bei Hilfsorganisationen. Bei Geldsorgen, Einsamkeit oder einfach weil das Leben gerade schwierig ist.

Die Covid-19-Pandemie stellt die Bevölkerung laufend vor grosse gesellschaftliche Herausforderungen. Das Projekt «Covid-19 Social Monitor» untersucht deshalb die sozialen und gesundheitlichen Veränderungen in der Bevölkerung – kontinuierlich seit Ende März 2020. Der Fokus liegt auf dem allgemeinen Wohlbefinden, der psychischen Befindlichkeit und dem Einsamkeitsempfinden.

Die Fachpublikation thematisiert, wie sich eine Krise im Ausmass und am Beispiel von COVID-19 im internationalen und nationalen Kontext auf die Verletzlichkeit und Resilienz von Gesellschaft(en) und Mensch(en) auswirkt und wie dabei gesellschaftliche Solidarität herausgefordert wird und auch neu entstehen kann.

Ein Report über Achtsamkeitstechniken zeigt deutliche Wirkungen im Arbeitskontext auf. Der Newsletter bietet in kompakter Form Hinweise zu Achtsamkeit in weiteren Settings sowie zu weiteren aktuellen Aspekten der psychischen Gesundheit in der Schweiz.

Kritische Lebensereignisse betreffen uns alle, sind oft einschneidend und können unsere Gesundheit beeinflussen. Wie wir mit ihnen umgehen können, wo es Unterstützung gibt und welche Schutzfaktoren uns stärken können, lesen Sie im neuen spectra.

Was macht uns stark? Was hilft uns, in einer Krise den Halt nicht zu verlieren? In dieser Ausgabe erfahren Sie, wie wir unsere Ressourcen stärken können und wieso Sinnhaftigkeit und Verstehbarkeit zentral sind. An Beispielen wird aufgezeigt, wieso Partizipation und ein soziales Netz wichtige Ressourcen sind. Zusätzlich stellen wir das neue Forum BGM Zürich vor. Das Magazin P&G steht zum Download bereit und kann im Kanton Zürich kostenlos abonniert werden. Neu gibt es auch ein Online-Abo.