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Neue Studie - auch nutzbar für die Schweiz? Vorteile eines Modells, das der psychischen Gesundheit von Frauen den gleichen Stellenwert gibt wie ihrer körperlichen Gesundheit.

Angehörige leisten einen sehr grossen Beitrag zur Betreuung ihrer erkrankten Familienmitglieder und somit auch zum Management der Krankheit. Als enge Bezugs- oder Betreuungspersonen sind sie zudem Mit-Betroffenen. Sie müssen lernen, ihre Ressourcen zu schonen, um nicht selber zu erkranken. Die vorliegende Übersicht zeigt 27 Angebote zur Selbstmanagement-Förderung für Angehörige in Steckbriefform. Die Übersicht bietet eine Hilfestellung für Angehörige, aber auch für Fachpersonen.

Rund 400 000 Menschen leben in der Schweiz mit und nach Krebs. Jährlich erhalten mehr als 43 500 Personen die Diagnose Krebs, rund 17 200 Personen sterben daran. Die Krebsliga unterstützt Betroffene und Angehörige bei der Aufgabe, das Leben trotz der Erkrankung lebenswert zu gestalten.

Seit dem 1. Januar 2022 profitieren Schweizer Geldspielende und ihre Angehörigen von einer nationalen Spielsucht-helpline 0800 040 080, bei der sie alle ihre Fragen zum Thema Glücksspiel stellen können. Die Spielsucht-helpline ist in den drei Landessprachen, rund um die Uhr und kostenlos verfügbar und bietet von Montag bis Freitag eine spezialisierte Suchtberatung an.

Überlebende von Darmkrebs sind mit psychosozialen Problemen konfrontiert: krebsbedingte Ängste, Anpassung an körperliche Veränderungen nach der Behandlung und Herausforderungen im Zusammenhang mit der Rückkehr an den Arbeitsplatz. Dieser im «Journal of Gastrointestinal Oncology» veröffentlichte Artikel, hebt einige der häufigsten Sorgen der Patient:innen bei einer erfolgreichen Behandlung von Darmkrebs hervor und erinnert daran, während der Behandlung und Nachsorge nach diesen Sorgen zu fragen.

Neues Kompetenznetz Einsamkeit in Deutschland - Auch ein Bundesministerium kümmert sich um das Thema.

Die Literaturübersicht der Universität Freiburg zeigt den Zusammenhang zwischen psychosozialen Risikofaktoren und der Entwicklung von nichtübertragbaren Krankheiten. Die berücksichtigten Faktoren sind Stress, Schlaf, soziale Isolation und Ruhe/Entspannung. Bei allen vier Faktoren besteht ein substanzieller Zusammenhang mit dem Auftreten einer nichtübertragbaren Krankheit.

SchoolMatters unterstützt Schulen in der Entwicklung und Pflege einer wohlwollenden Schulkultur mit psychischer Gesundheit. Damit stärken sie nachweislich die Bildung und Gesundheit der Schüler:innen. SchoolMatters bildet die Basis des Programms MindMatters und auch anderer Schulprojekte und -aktivitäten. Ergänzend zu SchoolMatters bieten die Basis- und Vertiefungsmodule von MindMatters zahlreiche konkrete Übungen für den Unterricht. Diese eignen sich für versch. Lernniveaus in den Zyklen 1–3.

Während grössere Städte bereits viele Projekte zur Gesundheitsförderung und Prävention haben, schliessen immer mehr kleinere Gemeinden auf. Insbesondere solche mit weniger als 5000 Einwohner/-innen haben ein grosses Potenzial, mit ihren Projekten deren Gesundheit und Lebensqualität zu verbessern. Der Bund unterstützt solche Präventionsprojekte, indem er direkt mit den Kantonen zusammenarbeitet. Im neuen französischsprachigen spectra fragen wir nach und sprechen darüber mit zuständigen Personen.

Das Wirtshaus ist ein magischer Sehnsuchtsort, sagen nicht nur passionierte Trinker, sondern auch Freunde der Geselligkeit. In Zeiten von coronabedingten Lockdowns sind sie mehr denn je Orte der Sehnsuchtsflucht geworden, die sich die Menschen wieder erhoffen ohne Restriktionen besuchen und genießen zu können. Wie ist das Wirtshaus unter kulturhistorischer und suchtpsychologischer Perspektive einzuordnen? Denn das Wirtshaus ist auch ein Ort der Berauschung und des Kontrollverlustes.