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Am 13. Juni 2022 hat der Tabakpräventionsfonds den öffentlichen Startschuss für sein Kinder- und Jugendprogramm «Free. Fair. Future.» gegeben. Das neue Präventionsprogramm soll Kindern und Jugendlichen in der Schweiz ein Leben frei von Tabak und Nikotin ermöglichen.

Der Soziologe Ueli Mäder spricht an der Stakeholderkonferenz Sucht vom 21. Juni 2022 darüber, wie Sucht stigmatisiert. Die Suchtprävention müsse über die Arbeit mit Einzelnen hinaus immer auch das gesellschaftliche Umfeld einbeziehen.

Heute stellt der Tabakpräventionsfonds das neue Kinder- und Jugendprogramm Free. Fair. Future. der Öffentlichkeit vor. Das Präventionsprogramm mit einem jährlichen Förderbudget von rund 5.5 Mio. CHF hat zum Ziel, dass Kinder und Jugendliche in der Schweiz ein Leben frei von Tabak und Nikotin führen können. Die verschiedenen Programmpartner setzen gezielte Massnahmen im Rahmen einer Gesamtstrategie um. Mit einem partizipativen Ansatz bindet das Programm Kinder und Jugendliche stärker ein.

Der Verein Mein Ohr für Dich-einfach mal reden! hat sich zum Ziel gesetzt, mit dem Non-Profit und kostenlosen Angebot an 7 Tagen in der Woche Alltagsgespräche für Anrufer*innen, Jung & Alt, die Lust zum Plaudern haben, anzubieten, anonym, vertraulich und kostenlos. Jeder Anruf wird von einem offenen, geschulten Ohr, den freiwillig Mitarbeitenden, die wir für diese Aufgabe ausgewählt und geschult haben, freundlich entgegengenommen und ein Gespräch oder eine Diskussion kann sofort starten.

Der Leitfaden «Weibliche Genitalbeschneidung und Kindesschutz» des Netzwerks gegen Mädchenbeschneidung Schweiz richtet sich in erster Linie an Fachpersonen: Er soll ihnen helfen, gefährdete Kinder zu erkennen – und adäquat zu reagieren.

Eine kreative Aktion der Römisch-Katholischen Kirche im Aargau

Wer kennt die problematische Situation der psychischen Gesundheit in unserer Gesellschaft nicht? Bereits unsere Kinder sind mit dem Leistungsdruck in den Schulen, den erzieherischen Anforderungen der Eltern, der Akzeptanz im Freundeskreis sowie der Herausforderung der Einkommensgenerierung und Gestaltung ihrer Zukunft konfrontiert.

Seit fünf Jahren setzen wir die Nationale Strategie Sucht um. Was haben wir im Jahr 2021 erreicht? Wie haben Bund, Kantone und weitere Partner die Strategie Sucht umgesetzt? Erfahren Sie mehr im aktuellen Jahresbericht:

Selbsthilfegruppen sind der zentrale Untersuchungsgegenstand einer Studie aus dem Jahr 2017: Gemeinschaftliche Selbsthilfe in der Schweiz. Bedeutung, Entwicklung und ihr Beitrag zum Gesundheits- und Sozialwesen. Von L. M. Lanfranconi, L.M., J. Stremlow, Bern: Hogrefe, 2017. Heute gibt es in der Schweiz doppelt so viele Selbsthilfegruppen wie noch vor 15 Jahren. Die Studie von 2017 zeichnet ein umfassendes Bild der schweizerischen Selbsthilfelandschaft und formuliert Handlungsempfehlungen.

Gemeinschaftliche Selbsthilfe gibt es zu vielen Themen und in unterschiedlichen Formen: Menschen mit demselben Problem, einem gemeinsamen Anliegen oder in einer gleichen Lebenssituation schliessen sich zusammen, um sich gegenseitig zu helfen. Die regionalen Selbsthilfezentren informieren Interessierte, Betroffene und Angehörige über die Selbsthilfe. Sie unterstützen, beraten und begleiten die Gründung von gemeinschaftlichen Selbsthilfegruppen zu verschiedenen Themen.