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Der Sturz ist die zweithäufigste Unfallursache in der Schweiz. Zwei Drittel der Stürze passieren zu Hause und besonders ältere Personen sind gefährdet. Das Sturzpräventionsprogramm der Rheumaliga Schweiz wird seit 2011 in Seniorenhaushalten durchgeführt und wissenschaftlich von der Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften begleitet. Die neuen Studienergebnisse zeigen, dass es dank dem Sturzpräventionsprogramm eindeutig weniger Stürze gab und Gesundheitskosten eingespart werden konnten.

Gemeinsam mit der "International Agency for Research in Cancer" hat die WHO ein neues Faktenblatt publiziert. Das Faktenblatt liefert politischen Entscheidungsträgern, Gesundheitsexperten und der allgemeine Öffentlichkeit fünf Fakten zu den Zusammenhängen zwischen Alkoholkonsum und verschiedenen Krebsarten.

Die Studie zur Gesundheitskompetenz in der Schweiz wurde im Zeitraum von 2019 bis 2021 durchgeführt. Dabei wurde eine repräsentative Stichprobe der gesamten Schweizer Wohnbevölkerung (älter als 18 Jahre) zu Schwierigkeiten im Umgang mit Gesundheitsinformationen befragt. Die Resultate zeigen, wie es um die Gesundheitskompetenz der Schweizer Bevölkerung steht.

Wie viel tragen veränderte Risikofaktoren und medizinische Massnahmen zur sinkenden Mortalität durch Herz-Kreislauf-Erkrankungen bei? Dies hat die ZHAW im Auftrag des BAG untersucht. Die Studie zeigt, dass insbesondere ein abnehmender Salzkonsum und mehr körperliche Aktivität die Mortalität bei Herz-Kreislauf-Erkrankungen zwischen 1997 und 2017 reduziert haben.

Das Projekt hat zum Ziel, eine ausgewogene und genussvolle Ernährung bei über 60-Jährigen zu fördern. Inhalte: Power-Point-Präsentationen mit Hintergrundinformationen, Rohtexte, Workshops und Webinare, ein Rätselheft, Broschüren und Merkblätter.

Das Tellermodell veranschaulicht, wie sich eine Hauptmahlzeit (Frühstück, Mittag-, Abendessen) ausgewogen zusammenstellen lässt. Es zeigt einerseits die Lebensmittel, aus denen sich eine vollständige Mahlzeit zusammensetzt, und andererseits stellt er das Verhältnis dar, in dem jedes dieser Lebensmittel auf den Teller kommen sollte, damit die Mahlzeit ausgewogen ist.

Die Schweizer Lebensmittelpyramide veranschaulicht bildlich eine ausgewogene Ernährung. Lebensmittel der unteren Pyramidenstufen werden in grösseren, solche der oberen Stufen in kleineren Mengen benötigt. Es gibt keine verbotenen Lebensmittel. Die Kombination der Lebensmittel im richtigen Verhältnis macht eine ausgewogene Ernährung aus. Ausgewogenes und genussvolles Essen und Trinken ist Teil eines gesunden Lebensstils.

Ein systematisches und richtig dosiertes Training der Halswirbelsäule ist nötig, um diese belastbarer zu machen.

Das Projekt «Gesundheitskompetenz dank selbsthilfefreundlichen Spitälern» fördert die Zusammenarbeit zwischen lokalen Selbsthilfezentren, Selbsthilfegruppen und Spitälern. Ziel ist es, durch die Selbsthilfe die Gesundheitskompetenz von Patientinnen und Patienten sowie Angehörigen zu fördern. Das Projekt wird im Rahmen des PGV-Programmes durch Gesundheitsförderung Schweiz gefördert und durch Selbsthilfe Schweiz koordiniert. Es dauert von 2021-2024.

Der Dachverband Swiss Cigarette nutzt ein scheinbar feministisches Motiv, "Lara Green" , um der Öffentlichkeit im Rahmen einer "Greenwashing"-Kampagne vorzugaukeln, sich um die giftigen Stummel zu kümmern, die in ihren Fabriken produziert werden. Die Lösung von Swiss Cigarette: nicht die Einstellung der Produktion ihrer tödlichen Produkte und unbrauchbaren Filter, sondern die Lancierung einer digitalen Kampagne. Die Botschaft ist klar: Rauchen Sie trotzdem weiter.