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Übergewicht erhöht das Risiko für Krebserkrankungen des Darms, der Nieren, der Speiseröhre, der Bauchspeicheldrüse und der Gallenblase und bei Frauen der Brust, der Gebärmutterschleimhaut und der Eierstöcke.

Alleine mit dem Rauchen aufzuhören, ist für viele schwierig – nur ganz wenige schaffen es. Mithilfe der Rauchstopplinie steigen die Erfolgschancen markant. Vier Menschen erzählen von ihren Erfahrungen.

Die Pandemie hat die globale Krankheitslast durch Krebserkrankungen der Atemwege verschlimmert und gesundheitliche Ungleichheiten aufgezeigt, die beseitigt werden müssen. Die Pandemie hätte eine Gelegenheit sein können, um die Raucherquoten zu senken und die notwendigen Massnahmen zu ergreifen, um die gefährliche Verbindung von COVID-19, Rauchen und Krebs zu bekämpfen. Es ist Zeit zu handeln, so die Autoreninnen und Autoren dieses im «Lancet» veröffentlichten Leitartikels.

Zum internationalen Weltkrebstag am 4. Februar 2022 stellt die Schweizerische Krebsliga den Risikofaktor Tabakkonsum ins Zentrum. Raucherinnen und Raucher sterben viel häufiger an Krebs als nichtrauchende Personen. Lungenkrebs ist für 29% aller tabakbedingten Todesfälle verantwortlich, die übrigen Krebsarten für 16% der tabakbedingten Todesfälle. Bei 19 Krebsarten ist Rauchen ein erwiesener Risikofaktor.

Der Europäische Kodex zur Krebsbekämpfung umfasst 12 wirksame und wissenschaftlich fundierte Empfehlungen, welche es jeder Person ermöglichen, in ihrer derzeitigen Situation gezielt und einfach ihr persönliches Krebsrisiko zu senken.

Tabakkonsum ist der grösste Risikofaktor für Todesfälle in der Schweiz. Haupttodesursachen infolge Tabakkonsum sind vor allem nicht übertragbare Krankheiten wie Herz-Kreislauferkrankungen, Lungenkrebs und andere Krebsarten sowie chronisch obstruktive Lungenkrankheit. Der MonAM-Indikator zur tabakbedingten Mortalität gibt Hinweise auf die Entwicklung der Auswirkungen des Tabakkonsums bei Männern und Frauen.

Die Krebsliga richtet am Weltkrebstag am 4. Februar den Fokus auf den grössten vermeidbaren Risikofaktor für Krebs: Tabak. Sie informiert über die schädlichen Auswirkungen des Tabakkonsums auf die Gesundheit und zeigt Massnahmen zur wirkungsvollen Tabakprävention auf.

Die medizinischen Fragestellungen haben bei einer Krebsdiagnose Priorität. Oft gehen aber die psychologischen Aspekte und Bedürfnisse der Betroffenen auch im Verlauf der Behandlung unter. Und: Krebs trifft auch die Angehörigen! Auf der psychischen Ebene sind sie Mitbetroffene.

Geschäfte & Vorstösse NCD/Sucht Wintersession 2021

Im Rahmen des SOHC 2021 wurde in der Oncosuisse Session über die Empfehlungen des Expertengremiums informiert und die Teilnehmenden wurden eingeladen, die Möglichkeiten und Vorgehensweisen zur Einreichung eines Antrags beim BAG zu besprechen.