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Partizipation hat viele positive Effekte auf die Gesundheit. Beispielsweise die Selbstwirksamkeit wird erhöht und Beziehungen werden gestärkt. Diese Ausgabe geht der Frage nach, welche Rolle Partizipation in der Gesundheitsförderung spielt. Es wird beleuchtet, wie Gemeinden partizipative Prozesse gewinnbringend umsetzen können. Verschiedene Praxisbeispiele werden vorgestellt.

Cannabis ist die am häufigsten konsumierte illegale Substanz in der Schweiz. Nach aktuellem Wissensstand gibt es für Jugendliche keinen risikoarmen Konsum von Cannabis – sie zu schützen, ist darum wichtig. Erwachsene Cannabiskonsumierende können einige Risiken minimieren, wenn sie bestimmte Konsumregeln beachten. Diese Ausgabe informiert über die Trends und den aktuellen Wissensstand rund um Cannabis. Die Präventionsangebote der Stellen für Suchtprävention im Kanton Zürich werden vorgestellt.

Die Folgen einer chronischen Krankheit auf die Psyche erfordern ein spezialisiertes Angebot. Immer mehr Studien widmen sich den psychologischen Folgen für Betroffene und ihre Angehörigen. Betroffene weisen zwischen sieben und vierzehn physische und psychische Symptome auf. - Artikel im Psychoscope.

Ein Besuch im Grünen senkt Psychopharmaka-Konsum. Ob im Wald spazieren gehen oder im Garten arbeiten: In der Natur zu sein, tut gut. Nun haben Forscher:innen aus Finnland herausgefunden: Wer drei- bis viermal pro Woche ins Grüne geht, senkt die Wahrscheinlichkeit Psychopharmaka einzunehmen um ein Drittel.

Im Dezember ist eine Beilage «Gesundheitsvorsorge» in der Basler Zeitung erschienen. Prof. Sonja Kahlmeier spricht im Interview darüber, warum ein gesunder Lebensstil für die persönliche Gesundheitsvorsorge so wichtig ist, wieso es auch gesellschaftlich bedeutend ist, dass alle in Bewegung bleiben, und was die individuelle Bewegung mit dem Klimaschutz zu tun hat.

Patient:innen mit einer chronisch entzündlichen rheumatischen Erkrankung haben unter anderem durch ihre dauerhaften Schmerzen und möglichen Depressionen eine geringere Lebensqualität. Jetzt wurde nachgewiesen, dass sich diese durch einen Hund entscheidend verbessern kann. Die Deutsche Gesellschaft für Rheumatologie e.V. (DGRh) betont angesichts der Studie die Bedeutung von Bewegung bei rheumatischen Erkrankungen.

Im Mai 2022 hat Gesundheitsförderung Schweiz das Buch «Prävention von chronischen Krankheiten: Strategien und Beispiele aus der Schweiz» herausgegeben. Es enthält in verschiedenen Sprachen verfasste Beiträge und gibt einen umfassenden Überblick zu Strategien und Massnahmen zur Prävention nichtübertragbarer Krankheiten. In diesem Bereich engagieren sich eine Vielzahl von staatlichen und nicht-staatlichen Organisationen, von denen zahlreiche im vorliegenden Werk zu Wort kommen.

Zwischen 2020 und 2021 stieg die Zahl der stationären Spitalaufenthalte wegen psychischer und Verhaltensstörungen bei Mädchen und jungen Frauen im Alter von 10 bis 24 Jahren um 26%, bei gleichaltrigen Männern um 6%. Zum ersten Mal waren psychische Störungen die häufigste Ursache für eine Hospitalisierung bei den 10- bis 24-Jährigen (19 532 Fälle), gefolgt von Verletzungen (19 243 Fälle).

In einer Studie wurde festgestellt, dass die Einnahme blutdrucksenkender Medikamente im mittleren bis hohen Alter das Demenzrisiko um 13% senkt. Diese Ergebnisse belegen den Nutzen einer Blutdrucksenkung für die Gehirngesundheit. Künftige Studien sollten darauf abzielen, mehr über die Senkung des Blutdrucks in jüngeren Jahren und die möglichen Auswirkungen auf kognitive Funktionen und Demenz im späteren Leben zu erfahren.

Mit dem Ein- und Ausatmen ein U-Boot steuern und für eine virtuelle Schatzsuche auf den Meeresgrund abtauchen – mit diesem Computerspiel fällt Kindern und Jugendlichen mit Cystischer Fibrose die Atemtherapie leichter. Ein Forschungsteam der HSLU hat es mitentwickelt.