Projektpipeline Schtifti
Die Schtifti Foundation sucht Projektpartner, die uns bei der Umsetzung folgender drei Projekte unterstützen. Gerne senden wir Ihnen bei Interesse die ausführlichen Projektbeschriebe zu.
Artikeldetails
Um die Digitalisierung bei GORILLA weiter voran zu treiben und das Schulprogramm strategisch und technisch weiter zu entwickeln, erarbeitete die Schtifti Foundation zusammen mit der Asuera Stiftung eine Vorstudie. Aus den gewonnenen Erkenntnissen sind u. a. drei Projektkonzepte entstanden, deren Finanzierung nun angestrebt wird.
Projekt #1: GORILLA Space 2.0
Der Space 2.0 wird die neue und interaktive Online-Plattform und der neue Hauptkanal, mit welchem GORILLA die Zielgruppe (Jugendliche) online anspricht. Er wird unter der Domain gorilla.ch laufen und den bisherigen Webauftritt für die Jugendlichen ablösen. Inhaltlich werden die grundlegenden Erkenntnisse in den Bereichen Bewegung, Ernährung und Nachhaltigkeit sowie übergreifend das Thema psychische Gesundheit jugendnah thematisiert. Der Space ist visuell attraktiv, interaktiv und motivierend gestaltet und die Inhalte jugendnah im GORILLA Stil aufbereitet. Durch diese Art von Informationsvermittlung informieren sich die Jugendlichen gerne im Space und wollen sich durch Eigenmotivation in diversen Themen weiter vertiefen.
Der Space wird ausserdem zum festen Bestandteil unseres GORILLA Schulprogramms und lässt sich von Lehrpersonen thematisch ordnen und nach Kompetenzen des Lehrplans 21 filtern. Der flexible Einbau in den Unterricht ist somit für den agilen, projektbasierten Unterricht geeignet und gibt den Lehrpersonen die Möglichkeit, den Lernfortschritt der Schüler*innen nachzuverfolgen und gelernte Inhalte abzufragen.
Die Plattform entsteht mit einem Prototypen und wird mit den Zielgruppen zusammen ausgebaut und weiterentwickelt. Diese agile Form des Projektmanagements ist ein grosser Vorteil, da so wesentlich kosteneffizienter gearbeitet werden kann und durch das partizipative Vorgehen die Interessen der Zielgruppe im Zentrum der Entwicklung stehen.
Projekt #2: Pilotprojekt Sphery
Kinder und Jugendliche bewegen sich zu wenig, gleichzeitig erfreuen sich Online-Games grosser Beliebtheit. Ein Spin-off der ZHDK verbindet Fitness mit Gaming und hat neben einer stationären Lösung (Exercube) eine Lösung für Zuhause sowie eine App entwickelt. Erste Erfahrungen im Schulumfeld sind äusserst vielversprechend. Die Schtifti Foundation möchte die enge und langjährige Zusammenarbeit mit Schulen dazu nutzen, um im Rahmen eines Pilotprojekts das Potenzial von Exergames im Schulumfeld zu evaluieren. Dabei geht es um die Frage, wie bewegtes Gaming sinnvoll und nachhaltig in den Schul- und Lebensalltag der Schüler*innen eingebunden werden kann. Hierfür sollen zwei Exercubes an drei Schulen getestet werden. Schüler*innen können den Unterricht jeweils für kurze Bewegungspausen unterbrechen. Ziel ist es, dass Kinder und Jugendliche durch diese kurzen Bewegungspausen neben der physischen vor allem die mentale und kognitive Fitness verbessern. Dies soll sich unmittelbar auf die Leistung im Schulunterricht auswirken. Das Projekt soll von der Uni Bern wissenschaftlich begleitet werden.
Projekt #3: GORILLA Netzwerk
Durch einen regelmässigen Austausch mit Lehrpersonen und Bildungsinstitutionen wurde uns aufgezeigt, dass von Seite der Schule ein Bedürfnis besteht, vermehrt mit ausserschulischen Akteuren zusammen zu arbeiten. Die Schtifti Foundation besucht seit 2003 Schulen als ausserschulischer Akteur und bringt Abwechslung und neue Inputs in den Schulalltag. Das Wissen unserer Coaches ist sehr breit gefächert und wird in Zukunft über das neue „GORILLA Netzwerk“ noch intensiver an die Schulen gebracht. Als fester Bestandteil unseres GORILLA Schulprogrammes, dient das Netzwerk den Lehrpersonen als Plattform, auf welcher sie nach Fachexpert*innen suchen, um diese dann flexibel und individuell im Unterricht einbinden zu können. Ob der GORILLA Coach nur online oder für eine ganze Projektwoche eingesetzt wird, entscheidet die Lehrperson. Neu an dieser Plattform ist, dass ausserschulische Fachexpert*innen nicht an Formate mit fixen Settings, wie Tagesworkshops oder einzelne Fachveranstaltungen gebunden sind, sondern nach den individuellen Bedürfnissen der Lehrpersonen und Schulen gebucht werden können.
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