Stillförderung Schweiz

Stillen

Stillen ist die optimale Ernährungsform und primäre Prävention am Lebensstart. Es hat viele belegte Gesundheitseffekte sowohl beim Kind wie bei der Mutter. Die Effekte des Stillens auf die kindliche und mütterliche Gesundheit wirken sich auch auf die Kosten für das Gesundheitswesen aus, was wiederum für die gesamte Gesellschaft von Bedeutung ist. Der Schutz und die Förderung des Stillens entsprechen der global verfolgten WHO-Strategie.

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Artikeldetails

Stillen ist die optimale Ernährungsform und primäre Prävention am Lebensstart. Es hat viele belegte Gesundheitseffekte. Die Muttermilch versorgt das Kind mit Immun- und Abwehrstoffen der Mutter und schützt es so vor Infektionen im Bereich Hals, Nasen, Ohren und im Magen-Darm-Trakt. Stillen ist ein Schutzfaktor gegen das Auftreten des plötzlichen Kindstodes und erleichtert das Bonding. Stillen senkt beim Kind das Risiko für spätere kardiovaskuläre Erkrankungen, Übergewicht, Diabetes Typ 2, Störungen des Immunsystems und Krebserkrankungen. Stillen fördert die innige Beziehung zwischen Mutter und Kind und bedeutet für das Kind auch Zuwendung, Nähe und Wärme. Stillen begünstigt die optimale Entwicklung der Gesichts- und der Mundmuskulatur sowie des Kiefers. Stillen bietet auch Vorteile für die Mutter: Die Stillhormone fördern die Rückbildung der Gebärmutter, wodurch die Blutungsgefahr nach der Geburt reduziert wird. Ausserdem senkt Stillen das Risiko, an Brustkrebs zu erkranken.

Die Effekte des Stillens auf die kindliche und mütterliche Gesundheit wirken sich auch auf die Kosten für das Gesundheitswesen aus, was wiederum für die gesamte Gesellschaft von Bedeutung ist.

Der Schutz und die Förderung des Stillens entsprechen der global verfolgten WHO-Strategie, die zum Ziel hat, die optimale Ernährung von Säuglingen und Kleinkindern zu fördern, zu schützen und zu unterstützen.

Muttermilch ist gesund, praktisch und jederzeit und überall in der richtigen Temperatur und Zusammensetzung verfügbar. Die Muttermilch ändert sich und passt sich den Bedürfnissen des Säuglings von alleine an – innerhalb einer Stillmahlzeit (Vorder- und Hintermilch) und ebenfalls mit dem wachsenden Kind.

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