7. Kantonales Austauschtreffen Deutschschweiz (KAD): Hinschauen und handeln

Am 18. März 2025 findet das siebte Kantonale Austauschtreffen Deutschschweiz (KAD) statt. Das Thema der 7. Ausgabe ist: «Hinschauen und handeln. Planen und umsetzen von Früherkennung und Frühintervention (F+F) in unterschiedlichen Kontexten». Das Ziel dieser Veranstaltung ist der Austausch zwischen Fachleuten aus der Praxis, NGOs, Ligen, städtischen Delegierten für Suchtfragen sowie kantonalen Verantwortlichen aus den Bereichen NCD und Sucht.

Details zum Event

Datum und Uhrzeit
18. März 2025
09:00 - 17:00
Ort
Volkshaus Zürich
Stauffacherstrasse 60
8004 Zürich
Veranstalter:in
Fachverband Sucht
Themen
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Beschreibung

Es gibt Situationen, in den Menschen besonders verletzlich sind. Diese können durch kritische Ereignisse, wie ein schulischer Übertritt, ein Todesfall, eine Scheidung oder die Pensionierung, ausgelöst werden. In diesen Lebenslagen besteht eine erhöhte Wahrscheinlichkeit, Krankheiten (z.B. psychische Erkrankungen) oder ungünstige Verhaltensweisen (z.B. riskanten Substanzkonsum) zu entwickeln. Häufig erkennt das Umfeld eine Veränderung frühzeitig: Dies ist das grosse Potenzial des Ansatzes der Früherkennung und Frühintervention (F+F). Es ist zentral, dass Bezugspersonen – im privaten oder beruflichen Umfeld – in dieser Phase Betroffene auf die wahrgenommene Veränderung ansprechen. Doch wie sucht man das Gespräch? Wie stellt man sicher, dass man die betroffene Person nicht bevormundet? Welche Rahmenbedingungen begünstigen F+F? Wie sieht F+F auf verschiedenen Ebenen oder Kontexten, z.B. in einem Unternehmen oder in der Schule und Ausbildung, aus? Was sind die rechtlichen Aspekte von F+F? Die siebte Ausgabe der KAD hat zum Ziel, den F+F-Ansatz den Teilnehmenden näherzubringen und allen einen Mehrwert zu bieten – unabhängig davon, ob diese F+F bereits umsetzen, einen F+F-Prozess planen oder sich einfach für F+F interessieren.

Die KAD sind Teil der nationalen Strategie Nichtübertragbare Krankheiten (NCD) und der Strategie Sucht. Sie bieten einen Ort für den Erfahrungsaustausch und die Vernetzung von Agierenden in den Bereichen Gesundheitsförderung, Prävention und Sucht. Die Trägerschaft – bestehend aus der Schweizerischen Konferenz der kantonalen Gesundheitsdirektorinnen und -direktoren (GDK), dem Bundesamt für Gesundheit (BAG), Gesundheitsförderung Schweiz und Bundesamt für Zoll und Grenzsicherheit (BAZG) – arbeitet zusammen, um diesen Austausch mit und unter den Kantonen zu fördern.

Das Zielpublikum dieser Veranstaltungen sind Fachleute aus der Praxis, NGOs, Ligen, die städtischen Delegierten für Suchtfragen sowie kantonale Verantwortliche aus den Bereichen NCD und Sucht. Die Teilnehmenden sollen sich über ihre Aktivitäten austauschen und ihre Tätigkeiten optimieren können sowie ein breiteres Wissen über politische Vorgänge in ihrem Kanton und in der Schweiz erhalten. Die Themen der Veranstaltungen werden im Vorfeld bei den Kantonen und Beteiligten abgeholt.

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