Events

Zum Nationalen Allergietag vom 25. März 2025 startet aha! Allergiezentrum Schweiz eine Kampagne zur Pollenallergie, die bis zum 7. Mai 2025 läuft. Pollenallergie ist die häufigste Allergiekrankheit in der Schweiz und betrifft jede fünfte Person. Auf der Kampagnenseite finden Betroffene und Interessierte alle Informationen und diverse Events zum Thema, unterteilt in vier Phasen: Symptome erkennen, Pollen vermeiden, Atemwegsallergien behandeln und Asthma kontrollieren.

Der interaktive Erlebnisvortrag beleuchtet die Schnittstelle zwischen Körper und Bewusstsein. Wir betrachen in Zeitraffer die Entwicklung des Körperbewusstsein vom Kleinkind bis ins hohe Alter. Jede Altersstufe hat ihre spezifischen Herausforderungen und Chancen. Die Partnerschaft zwischen Körper und Bewusstsein entspricht einer Team-Hierarchie: Dabei werden die spezifischen Bedürfnisse des Körpers – Bewegung, Ernährung und Schlaf – gemäss individueller Präferenz und wissenschaftlicher Evidenz.

Bestimmen unsere Gene die Entwicklung – oder ist es die Umwelt? In der Entwicklungspsychologie wird diese Frage im Rahmen der Anlage-Umwelt-Debatte diskutiert. Welchen Einfluss hat die Erziehung und welche Rolle spielt vererbte Lebenserfahrung? Welche Bedeutung kommt dem Schamgefühl zu und wie bilden wir unsere Geschlechtsidentität aus? Und wie wichtig ist dabei das Gehirn und die Art, wie wir es fordern?

Depression zählt zu den häufigsten psychischen Erkrankungen weltweit: Etwa jeder Fünfte ist im Laufe seines Lebens irgendwann betroffen. In drei Abendveranstaltungen befassen wir uns mit folgenden Fragen: Was ist Depression und wie wird sie heute diagnostiziert? Gibt es bestimmte Risikofaktoren und Protektivfaktoren, die davor schützen? Wie kann Depression behandelt werden? Haben Depressionen in den letzten Jahren zugenommen – falls ja, warum? Auch Wege aus der Depression werden thematisiert.

Im CAS-Programm wird den Teilnehmenden anhand von vielfältigen Praxisbeispielen aufgezeigt, wie sie wichtige gesundheitsrelevante Einflussfaktoren in ihrer Organisation identifizieren und systematisch gesundheitsförderliche Massnahmen planen und umsetzen können.

Die Leistungsorientierte Suchttherapie (LOS) baut auf den Erkenntnissen der Leistungssensiblen Suchttherapie sowie der Motivierenden Gesprächsführung auf. Sie nimmt neben motivationalen Aspekten v.a. volitionale Mechanismen in den Fokus: Zielstreben, Fokus, Leistungsbereitschaft und Commitment. Nach dem kurzen Einblick von letztem Mai folgt nun die zweitägige Fortbildung dazu.

Personen, die im Sekretariat oder am Empfang von Suchthilfe-Angeboten arbeiten, erleben auch herausfordernde Situationen mit Menschen mit einer Abhängigkeit oder mit deren Angehörigen. Die Fortbildung vermittelt u.a. Grundkenntnisse zu Suchterkrankungen und gibt konkrete Tipps für die Praxis.

Der Fachverband Sucht hat in den letzten Jahren verschiedene Praxishilfen für den Umgang mit älteren Menschen mit einem problematischen Konsum, problematischen Verhaltensweisen oder einer Abhängigkeit publiziert. Das Konzept zur Früherkennung und Frühintervention (F+F) bei älteren Menschen in einer Altersinstitution ist eine praktische und inspirierende Handreichung für Pflegeinstitutionen, um in ihrer Organisation positive Veränderungen innerhalb des Möglichen anzugehen.

Ziel der Veranstaltungsreihe «What’s new?» ist es, die vielen kleinen und grossen Neuerungen, die in der Suchthilfe, -behandlung und -prävention stattfinden, sichtbar zu machen und den Austausch von Wissen zu vereinfachen. Im Input wird der Prozess der Erstellung einer Früherkennungs-/Kriseninterventions-App vorgestellt: von Bedarf, Auftragsklärung bis zur Entwicklung der App, mit partizipativen Herangehensweisen, Stolpersteinen sowie Gelingensbedingungen für eine App mit F+F Bezug.

Motivierende Gesprächsführung (MI) ist ein weltweit anerkannter, praxisbezogener Ansatz zur Arbeit mit Menschen mit Suchterkrankungen. In dieser neuntägigen Ausbildung lernen die Teilnehmenden die spezifischen MI-Gesprächsprinzipien und -methoden: Erkennen und sicheres Anwenden der eigenen Fähig- und Fertigkeiten zur Umsetzung der MI-Gesprächsführung; Situationsadäquates Beherrschen der MI-spezifischen Werkzeuge; Einsatz der erlernten MI-Kompetenzen zur eigenen Burnout-Prävention