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Diese Fortbildung richtet sich an Fachpersonen in Beratung, Prävention und Intervention, die die Konsum- und Lebensrealitäten queerer Menschen (besser) kennenlernen möchten.

Diese Veranstaltung richtet sich an Betroffene und ihre Angehörigen, Ärzteschaft, medizinisches Fachpersonal, Pharmaindustrie und Behörden. Sie soll Bewusstsein für die oft unterschätzte Leber und alle ihre Erkrankungen schaffen sowie Vorsorge-, Hilfs- und Therapiemöglichkeiten, Wissen und Stand der medizinischen Forschung aufzeigen – mit dem Ziel, die Lebensqualität für Betroffene zu verbessern. Der Schweizer Lebertag soll sich etablieren und jedes Jahr an einem anderen Standort stattfinden.

Für Klient:innen mit Suchterfahrungen kann die Pensionierung besonders belastend sein. Der Wegfall der beruflichen Tätigkeit, finanzielle Unsicherheiten und die Suche nach neuer Struktur können Ängste und Rückfallrisiken erhöhen. Diese Fortbildung soll aufzeigen, wie Klient:innen im Rahmen der Pensionierung umfassend begleitet werden können.

In den letzten Jahren hat sich an verschiedenen Stellen des Hilfesystems ein Mangel an Angeboten für Jugendliche und junge Erwachsene mit einer Abhängigkeitserkrankung gezeigt. Die Ursachen sind vielschichtig und werden sich in kurzer Zeit nicht lösen lassen. Umso wichtiger ist es, Beispiele guter Praxis zu kennen. Diese Veranstaltung schafft mittels Praxisbeispielen Inspiration für Lösungsansätze und gibt die Möglichkeit, sich mit Sucht-Fachpersonen in ähnlichen Situationen zu vernetzen.

Behandlung von Schlafstörungen, Schmerzen und Sucht bei geflüchteten Menschen mit einer PTBS

Workshops zur Betreuung von Betroffenen nach sexualisierter Gewalt; Vorträge zu sexualisierter Gewalt aus der Betroffenenperspektive

Die Tagung gibt ein Update aus Praxis und Forschung zur aktuellen Situation des Medikamenten(misch)konsums bei Jugendlichen. Zudem wird ein Fokus gelegt auf Kokain- und Ketaminkonsum bei jungen Menschen sowie Zusammenhänge des Substanzkonsums mit der psychischen Gesundheit diskutiert.

Diese Fortbildung geht auf die verschiedenen Perspektiven des Selbstheilungsphänomens ein, u.a. mit Blick auf Nikotin aufgrund der online Erhebung «Gesundheit und Lifestyle» 2022 des Bundesamtes für Gesundheit.

In der Suchthilfe hat in den letzten Jahren ein Paradigmenwechsel stattgefunden; von einem Entweder-Abstinenz-Oder-Kontrollierter-Konsum-Denken hin zu vielfältigen Behandlungsoptionen. Nicht immer ist auf den ersten Blick klar, wie die Zieloffene Suchtarbeit mit den Bedürfnissen aller involvierten Akteur:innen vereinbar ist. Diese Fortbildung widmet sich den konkreten Herausforderungen einer Umsetzung im Alltag in Bezug auf Konzeption, Regeln, Haltungsentwicklung usw.

Ziel der Ausbildung in verhaltenstherapeutischen Selbstmangament-Programmen ist es, Klient:innen darin zu unterstützen, ihren Konsum einzuschränken oder gegebenenfalls ganz einzustellen. Übergeordnete Ziele sind dabei: Verbesserung der Lebensqualität,bBewusster Umgangs mit psychoaktiven Substanzen, Stärkung der Änderungsmotivation, Aufbau von Selbstmanagementfertigkeiten zur Konsumreduktion/-beendigung. Die Ausbildung trainiert erforderliche Kompetenzen in 3 Modulen (s. Ausschreibung).