Centre for Digital Health Interventions

Das Centre for Digital Health Interventions (CDHI) ist eine gemeinsame Initiative des Instituts für Implementation Science in Health Care der Universität Zürich, des Departements für Management, Technologie und Ökonomie der ETH Zürich, des Future Health Technologies Programme des Singapore-ETH Centre und der School of Medicine und des Instituts für Technologiemanagement der Universität St. Gallen.

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Beschreibung

VISION

Wir wünschen uns eine Welt, in der maßgeschneiderte digitale Gesundheitslösungen effektiv und für alle zugänglich sind. Wir möchten zu einem besseren Verständnis darüber beitragen, wie nicht übertragbare Krankheiten mithilfe von digitalen Gesundheitsanwendungen und tragbaren Geräten verhindert und besser behandelt werden können. Wir sind davon überzeugt, dass unsere angewandte Forschung und unsere Prototyp-Interventionen das Potenzial bieten, eine Anwendungslücke zwischen theoretischer Forschung und Versorgungslösungen zu schließen. Wir schätzen es, von der Industrie und dem Gesundheitswesen zu lernen, und arbeiten gerne gemeinsam an gemeinsamen Zielen.

FORSCHUNG

Unsere digitale Biomarker-Forschung untersucht neuartige Anwendungen an der Schnittstelle von Medizin, künstlicher Intelligenz und allgegenwärtiger Datenverarbeitung. Wie können wir akustische und entzündliche Biomarker nutzen, um Krankheiten besser zu verstehen? Können wir unsere Atmung verändern, um die Stressresistenz zu erhöhen? Wie erkennt ein Patient mit Herzinsuffizienz, wann er einen Arzttermin vereinbaren muss? Können wir die Verkehrssicherheit erhöhen, indem wir eine Hypoglykämie bei einem Fahrer mit Diabetes erkennen?

Unsere interventionsbezogene Forschung untersucht, wie Gesprächsagenten und Sprachassistenten so gestaltet werden können, dass sie die Einhaltung von Gesundheitsmaßnahmen verbessern und somit gesundheitsförderndes Verhalten unterstützen. Kann ein Sprachassistent Teil eines Pflegepakets sein? Wie könnte ein virtueller Gesundheitscoach der Zukunft mit Ihnen interagieren? Wie kann eine App bei ersten Anzeichen von Angstzuständen und Depressionen rechtzeitig Unterstützung bieten? Und wie können wir die Einhaltung und das Engagement steigern, sobald jemand eine digitale Gesundheitsmaßnahme in Anspruch nimmt?

Dies sind einige der vielen Fragen, die unsere Forschung antreiben.

TEAMWORK

Wir sind uns der Komplexität psychischer und physischer Erkrankungen sowie der vielen Hindernisse für Verhaltensänderungen bewusst. Wir verfolgen einen multidisziplinären Ansatz und haben das Glück, mit hervorragenden medizinischen Partnern und Mitarbeitern auf der ganzen Welt zusammenzuarbeiten. Unser Forschungsteam wird von unseren erfahrenen Software-Ingenieuren unterstützt, die unsere Forscher bei der Entwicklung effektiver Anwendungen unterstützen. Die Open-Source-Softwareprojekte MobileCoach und FLIRT ermöglichen es uns, skalierbare digitale Gesundheitsinterventionen zu entwickeln und intensive Längsschnittdatenströme in klinischen Studien zu verarbeiten.

TEILEN

Wir sind bestrebt, das Verständnis für digitale Gesundheit in der Allgemeinbevölkerung zu verbessern und unsere Arbeit zugänglich zu machen. Unsere Forschungsergebnisse werden daher größtenteils in offenen wissenschaftlichen Datenbanken veröffentlicht. Unser neuer Weiterbildungskurs „CAS ETH in Digital Health“ der ETH Zürich zeigt unser Engagement für die Ausbildung von Enthusiasten für digitale Gesundheit. Schließlich stellen wir unsere beiden Softwarepakete MobileCoach und FLIRT im Open-Source-Format frei zur Verfügung.

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