Stiftung für Lungendiagnostik - Nationales Programm zur Früherkennung von Lungenkrebs

Die Stiftung für Lungendiagnostik betreibt das Nationale Programm zur Früherkennung von Lungenkrebs in genau definierten Risikogruppen, deren Angehörige bekanntermassen ein erhöhtes individuelles Lungenkrebsrisiko tragen.

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Steckbrief

Regionen
Schweiz
Themen
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Beschreibung

Mit 3000 Todesfällen p.a. in der Schweiz ist Lungenkrebs die häufigste krebsbedingte Todesursache bei Frauen und Männern; jährlich werden 3800 neue Fälle diagnostiziert. Während bei Männern ein Rückgang von Inzidenz und Mortalität zu beobachten ist, zeigt sich bei Frauen eine Zunahme. Das Anliegen des Nationalen Programms zur Früherkennung von Lungenkrebs® ist es, möglichst vielen Personen aus den bekannten Risikogruppen – vor allem Raucher und ehemalige Raucher - zu ermöglichen, sich niederschwellig, zuverlässig und nach anerkannten medizinischen Standards untersuchen zu lassen, bevor es zu spät ist. In der Schweiz können einige hunderttausend Personen davon profitieren.

Die Untersuchung ist nach telefonischer Anmeldung möglich, dauert eine Viertelstunde und findet zurzeit in Zürich-Altsteten oder in Bern statt. Interessierte benötigen keine Überweisung eines Hausarztes und können sich selbst anmelden, auch wenn sie einem Hausarzt- oder Health-Care-System o.ä. angehören. Ob man zu einer Risikokgruppe gehört, zeigt sich in einem Selbstttest auf www.lungendiagnostik.ch.

Das Programm ist keine Reihenuntersuchung und richtet sich nicht an die Normalbevölkerung, sondern an eine deutlich eingegrenzte und definierte Zielgruppe, deren Angehörige bekanntermassen ein erhöhtes individuelles Lungenkrebsrisiko tragen und die einer strengen so genannten Risikostratifikation unterzogen werden. Zur Untersuchung werden nur Personen mit individueller Indikation zulassen.

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