Nichtübertragbare Krankheiten (NCD)
Nichtübertragbare Krankheiten, englisch Non-communicable diseases (NCD), gehören zu den häufigsten Todesursachen in der Schweiz. Die meist verbreiteten NCD sind Krebs, Diabetes, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Atemwegserkrankungen, muskuloskelettale Erkrankungen, psychische Erkrankungen und Demenz. Der Lebensstil beeinflusst das Risiko, an einer NCD zu erkranken.
Wer raucht, viel Alkohol trinkt, sich unausgewogen ernährt, zu wenig bewegt oder erholt, wird eher krank als andere. Auch das zunehmende Alter, sozioökonomische Faktoren und teils die Gene beeinflussen das Risiko. Mit zunehmendem Alter leiden Menschen häufig nicht nur an einer, sondern an mehreren Krankheiten (Multimorbidität). Gesundheitsförderung und Prävention helfen, NCD-Erkrankungen und die damit verbundenen Kosten und das Leid zu verringern.