Prävention in der Gesundheitsversorgung (PGV)

Prävention in der Gesundheitsversorgung (PGV) richtet sich an bereits erkrankte Menschen oder an Menschen, welche ein erhöhtes Erkrankungsrisiko aufweisen. Sie integriert präventive Interventionen in die Behandlung und Beratung und orientiert sich dabei am biopsychosozialen Ansatz. PGV stärkt die Vernetzung zwischen dem Gesundheits-, Sozial- und Gemeinwesen und berücksichtigt das persönliche Lebensumfeld.

Die Massnahmen der Prävention in der Gesundheitsversorgung (PGV) unterstützen einerseits die betroffenen Menschen dabei, ihre Gesundheit zu stabilisieren oder zu verbessern und stärken deren Ressourcen. Andererseits fördert PGV die dazu notwendigen Rahmenbedingungen. Damit verbessert PGV die Lebensqualität von Betroffenen, vermindert ihren Behandlungsbedarf und dämpft in der Folge die Gesundheitskosten.

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Zahlen & Fakten

  • 32% der Schweizer Bevölkerung leiden bereits an einer nichtübertragbaren Krankheit

  • 54 von Gesundheitsförderung Schweiz, in Zusammenarbeit mit dem BAG, unterstützte Präventionsprojekte in der Gesundheitsversorgung

  • 66% der Personen mit einer chronischen Erkrankung haben geringe Selbstmanagement-Kompetenzen

Mehr zum Thema

Selbstmanagement-Förderung

Eine zentrale Massnahme von Prävention in der Gesundheitsversorgung ist die Selbstmanagement-Förderung.

PGV-Projekte

Projekte, welche im Rahmen der nationalen Präventionsstrategien gefördert werden.

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