Prävention in der Gesundheitsversorgung (PGV)
Prävention in der Gesundheitsversorgung (PGV) richtet sich an bereits erkrankte Menschen oder an Menschen, welche ein erhöhtes Erkrankungsrisiko aufweisen. Sie integriert präventive Interventionen in die Behandlung und Beratung und orientiert sich dabei am biopsychosozialen Ansatz. PGV stärkt die Vernetzung zwischen dem Gesundheits-, Sozial- und Gemeinwesen und berücksichtigt das persönliche Lebensumfeld.
Die Massnahmen der Prävention in der Gesundheitsversorgung (PGV) unterstützen einerseits die betroffenen Menschen dabei, ihre Gesundheit zu stabilisieren oder zu verbessern und stärken deren Ressourcen. Andererseits fördert PGV die dazu notwendigen Rahmenbedingungen. Damit verbessert PGV die Lebensqualität von Betroffenen, vermindert ihren Behandlungsbedarf und dämpft in der Folge die Gesundheitskosten.