Artikel

Auf der einen Seite sind die Personen mit pandemiebedingt stärkeren negativen Emotionen. Sie hören Musik, um Depressionen, Angst und Stress zu regulieren. Auf der anderen Seite nutzen Menschen mit einer vorwiegend positiven Grundstimmung Musik vor allem dafür, um fehlende soziale Interaktionen zu kompensieren. Ihnen vermittelt Musik sowohl beim Zuhören als auch beim Musizieren ein Gefühl der Zugehörigkeit und Gemeinschaft. Das Musizieren dient darüber hinaus als Mittel zur Selbstreflexion.

Viele Krebsbetroffe sind verunsichert, weil in der Schweiz in letzter Zeit wieder vermehrt Covid-19-Patientinnen und –Patienten auf den Intensivstationen betreut werden müssen. Sie befürchten, dass ihre Behandlungen deswegen verschoben werden. Die Krebsliga fordert, dass der Zugang zu dringlichen Krebsbehandlungen jederzeit möglich ist. Zudem appelliert sie an die Bevölkerung, sich impfen zu lassen und alle Schutzmassnahmen weiterhin korrekt einzuhalten.

Der nationale Monitoringbericht zur Brustkrebsfrüherkennung zeigt: Die kantonalen Brustkrebs-Screening-Programme entsprechen grösstenteils den nationalen und internationalen Qualitätsstandards. Allerdings sind die Resultate je nach Kanton sehr heterogen. Das Monitoring erlaubt es, mögliche Probleme zu identifizieren – beispielsweise eine hohe Anzahl falsch-positiver Befunde – und in den betroffenen Kantonen entsprechende Massnahmen zu ergreifen.

Viele haben Angst, dass sie etwas falsch machen können. Aber das einzig Falsche wäre, nichts zu machen.

Gemeinsam mit anderen Akteuren hat der Bund den Aktionsplan Suizidprävention erarbeitet. Er wurde 2016 verabschiedet. Ziel ist es, suizidale Handlungen während Belastungskrisen oder psychischen Erkrankungen wie Depressionen zu reduzieren.

Übersicht über die neuesten Publikationen von Gesundheitsförderung Schweiz zur Gesundheitsförderung in Gemeinden und Städten:

In welchen Fällen sind breit angelegte Untersuchungen zur Früherkennung von Krebs sinnvoll? Fragen zur Früherkennung von Krebs führen auch in Fachkreisen immer wieder zu Diskussionen. Das Expertengremium Krebsfrüherkennung wurde im Februar 2019 von einer Trägerschaft bestehend aus Bund, Kantonen, Oncosuisse sowie Public Health Schweiz beauftragt je eine Empfehlung zu den Themen Lungenkrebs-Screening mittels niedrigdosierter Computer-Tomographie und Gebärmutterhalskrebs-Screening zu erarbeiten.

Die körperliche Aktivität zu steigern, ist seit langem ein Ziel politischer Maßnahmen. Der alleinige Fokus auf die Steigerung des Aktivitätenniveaus für die Gesundheit kann jedoch einige Bevölkerungsgruppen benachteiligen. Das Überdenken von Interventionen in einem 24-Stunden-Kontext bietet neue Möglichkeiten zur Verbesserung der Gesundheit. So können Änderung von Schlaf- und sitzendem Verhalten gleichwertige Vorteile haben für die Gesundheit wie Bewegung.

Um wirksame Strategien zur Förderung von körperlichen Aktivitäten zu entwickeln, ist es wichtig zu wissen, in welchen Alltagssituationen Menschen sich besonders viel und in welchen sie sich wenig bewegen. Ein Grossteil der körperlichen Aktivität in Ländern Ost-Europas und Zentralasiens findet im Haushalt und auf dem Arbeitsweg statt, kaum jedoch in der Freizeit – dies zeigt eine Studie. Strategien, um die Aktivität zu fördern, müssen auf diese spezifischen Kontexte zugeschnitten werden.

Im Gegensatz zu Cybermobbing stehen bei Hassreden häufiger ganze Gruppen im Fokus des Hasses, bspw. gesellschaftliche Minderheiten. Der neue JAMESfocus Bericht der Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften verdeutlicht, wie oft Kinder [&] Jugendliche in der Schweiz online diesem Phänomen begegnen. Beispielsweise trifft die Hälfte der Jugendlichen regelmässig auf Hasskommentare im Internet, ein Viertel ab und zu (z.B. monatlich) und ein weiteres Viertel selten bis nie.