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Die Situation von Personen mit bestehenden Suchtproblemen hat sich während der Corona-Krise verschärft. Parallel hat die Pandemie die Entwicklung des digitalen Beratungsangebots gefördert. Die Anlaufstelle SafeZone.ch verzeichnete im Jahr 2020 eine Zunahme der Anfragen um fünfzig Prozent (siehe Medienmitteilung und Faktenblatt unten).

Eine Woche bildschirmfrei verbringen und staunen, wie viel Zeit plötzlich übrig bleibt. Die flimmerfreie Woche kann sowohl als Klasse, als ganze Schule oder auch innerhalb der Familie durchgeführt werden. Das Experiment regt vom 24.-30. Mai 2021 (oder zu einem alternativen Zeitpunkt) dazu an, den eigenen Medienkonsum zu reflektieren, darüber zu diskutieren und die Freizeit anders zu gestalten.

Das aktuell auf dem illegalen Markt in der Schweiz verkaufte Cannabis enthält regelmässig synthetische Cannabinoide, die zu einer tödlichen Überdosis führen können. Infodrog hat ein aktuelles Faktenblatt für Konsumierende und ein Faktenblatt für Suchtfachleute zusammengestellt. Ausserdem ist der Bericht "Synthetische Cannabinoide: Ergebnisse aus dem Drug-Checking der Stadt Zürich" von saferparty.ch auf Deutsch und auf Englisch erhältlich.

Eine neue Studie der Universität Zürich zeigt, wie wichtig die Überzeugung der eigenen Selbstwirksamkeit ist. «Ein zentrales Element der Resilienz ist die Selbstwirksamkeit – also der Glaube, dass wir Dinge wenigstens im Kleinen beeinflussen können, auch wenn manches unveränderbar ist» sagt UZH-Psychologieprofessorin Birgit Kleim.

Betroffene reden über ihre psychische Erkrankung – und darüber, was ihnen im Alltag hilft. "Betroffene sollen sich trauen, über ihre psychischen Probleme zu reden, und Angehörige sollen den Mut haben, Fragen zu stellen" sagt Remo Schraner alias "Der Volpe", selber Betroffener und Urheber des neuen Videoformats.

Der Bericht «Umgang mit Krisen und Hilfsangeboten» (Februar 2021) zeigt ähnliche Ergebnisse wie frühere Befragungen: In Situationen mit grosser Verzweiflung, vielleicht sogar mit Suizidgedanken, würde sich die überwiegende Mehrheit der Bevölkerung Personen in ihrem privaten Umfeld anvertrauen. Wirkt im Umfeld jemand verzweifelt, würde die überwiegende Mehrheit diese darauf ansprechen. Viele Personen kennen keine Anlaufstelle, an die sie sich in Krisenzeiten wenden können.

Unsere Arbeitswelt ist im tiefgreifenden Wandel. Digitalisierung, Vernetzung, Globalisierung und Arbeitsverdichtung treiben die Veränderungen voran. Wir begleiten Sie beim betrieblichen Gesundheitsmanagement (BGM) in der Welt des New Work. Hier finden Sie Informationen und Hilfsmittel zur Förderung der Gesundheit am Arbeitsplatz der Zukunft.

Die Gesundheitskommission des Ständerats lehnt zwar die Volksinitiative «Ja zum Schutz der Kinder und Jugendlichen vor Tabakwerbung» ab, sucht aber den Kompromiss, baut das Tabakproduktegesetz zu einem indirekten Gegenvorschlag aus und beschliesst damit einen griffigen Jugendschutz.

Sie sensibilisiert und macht Vorschläge für die tägliche Pflege der psychischen Gesundheit. Bilder und Kurztexte stehen kostenlos zur Verfügung. Indem möglichst viele Akteure mit der gleichen Botschaft arbeiten werden Wiedererkennung und Wirksamkeit der Kampagne erhöht.

Das DHS Jahrbuch Sucht 2020 der Deutschen Hauptstelle für Suchtfragen (DHS) liefert die neuesten Zahlen und Fakten zum Konsum legaler und illegaler Drogen in Deutschland. Renommierte Expertinnen und Experten aus Forschung und Praxis informieren über aktuelle Trends bei einzelnen Suchtstoffen, zu abhängigem Verhalten und über die Versorgung Suchtkranker. In den Medienmitteilungen werden erste Resultate präsentiert.