60 Prozent der täglich Rauchenden möchten das Rauchen aufgeben. Da Nikotin stark abhängig macht, ist eine Entwöhnung alleine oftmals nur schwer zu schaffen. Unterstützung von Fachleuten erhöht die Erfolgsquote indessen massiv.
Rauchen löst viele Erkrankungen aus und verschlechtert die Lebensqualität. Wer raucht, leidet häufiger unter chronischen, nicht ansteckenden Krankheiten wie Lungenkrebs oder Herz-Kreislauf-Beschwerden.
Rauchen ist das grösste vermeidbare Gesundheitsrisiko in den westlichen Industrienationen. In der Schweiz sterben pro Jahr 9500 Personen an den Folgen des Tabakkonsums. Für die Allgemeinheit entstehen Kosten in Milliardenhöhe.
Bei vielen chemischen Substanzen wird eine leistungssteigernde Wirkung vermutet, wissenschaftlich belegt ist es jedoch nicht. Auch gesicherte Hinweise auf einen systematischen Missbrauch fehlen. Derzeit gilt es deshalb, die Datenlage zu verbessern.
Schmerzen können die Lebensqualität stark beeinträchtigen und den Einsatz von starken Schmerzmitteln wie Opioiden notwendig machen. Opioidhaltige Medikamente haben allerdings ein starkes Abhängigkeitspotential. Trotzdem werden sie immer häufiger verschrieben.
Schlaf- und Beruhigungsmittel sind beliebte Gegenmittel bei Schlafstörungen oder Angstzuständen. Richtig eingesetzt, sind diese Präparate sehr wirksam. Wer sie allerdings längerfristig einnimmt, riskiert eine Abhängigkeit.
Psychoaktive Medikamente lindern Krankheiten und Beschwerden. Falsch angewendet können sie aber unerwünschte und gefährliche Nebenwirkungen verursachen und abhängig machen. Das BAG beobachtet daher, wie sich der Konsum dieser Medikamenten entwickelt.
Cannabis gehört gemäss dem Schweizerischen Betäubungsmittelrecht zu den verbotenen Betäubungsmitteln. Je nach Häufigkeit und Menge, die konsumiert wird, kann Cannabis die Gesundheit insbesondere von jungen Menschen gefährden.
Ältere Menschen reagieren stärker auf Alkohol; sie sollten vorsichtig damit umgehen. Zudem treten im Alter häufiger Krankheiten auf, die Alkohol negativ beeinflusst. Möglich sind auch unerwünschte Wechselwirkungen mit Medikamenten.
Der Alkoholmissbrauch ist ein wichtiger Faktor bei häuslicher Gewalt, bei Straftaten im öffentlichen Raum sowie der Belästigung oder Übergriffen durch alkoholisierte Dritte. Ziel des BAG ist es die negativen sozialen Folgen des Missbrauches zu senken.
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