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Neue Studienergebnisse zeigen, dass Schlafprobleme im mittleren Lebensalter (30 bis 40 Jahre) mit einem beschleunigten Alterungsprozess des Gehirns einhergehen. Forschende beobachteten 589 Personen über einen Zeitraum von 15 Jahren hinsichtlich ihrer Schlafqualität und Gehirngesundheit. Personen mit schlechter Schlafqualität hatten im Durchschnitt ein biologisch älteres Gehirn. Diese Ergebnisse unterstreichen die Bedeutung einer guten Schlafqualität für die langfristige geistige Gesundheit.

Altersbilder haben vielfältige Auswirkungen auf die Gesundheit älterer Menschen. Das dritte Heft der Berichtsreihe «Gesund altern» mit dem Fokusthema «Altersbilder» erläutert, was Altersbilder sind, wie sie entstehen und weshalb eine differenzierte Sichtweise aufs Alter(n) – gerade in der Gesundheitsförderung und Prävention – wesentlich ist.

Von 1993 bis 2007 arbeitete Neil Woods als Undercover Drogenfahnder in Grossbritannien – in einer Zeit der «Heroin-Epidemie» und der Bandenkriminalität. Durch seine Tätigkeit erlebte er hautnah mit, welche negativen Auswirkungen der «war on drugs» sowohl für Suchterkrankte als auch für die Polizei hat. In seinem bekannten Buch von 2016 «Good Cop Bad War» hat er seine Erfahrungen eindrücklich geschildert. Seither engagiert er sich für Gesetzesreformen psychoaktiver Substanzen. Ein Interview.

Das Thema der der Tagung der Arbeitsgruppe Suchthilfe & Polizei (AG SuPo) 2024 lautete Cannabis, Crack, synthetische Opioide & Co. – aktuelle Konsumtrends & neue Zielgruppen Herausforderungen für die Zusammenarbeit von Suchthilfe und Polizei. Die Tagung fand am 5. November in Olten statt. Einige Präsentationen der Tagung sind auf infodrog.ch aufgeschaltet.

Die Menopause bringt körperliche Veränderungen mit sich, die über Hitzewallungen und Schlafprobleme hinausgehen. Die Menopause beeinflusst auch die Herzgesundheit: Sinkende Östrogenspiegel erhöhen das Risiko für Herzkrankheiten. Damit Frauen ihr Herz schützen können, empfehlen Expert:innen eine herzgesunde Lebensweise wie eine pflanzenbasierte Ernährung, mehr Bewegung und Stressabbau. Eine Hormonersatztherapie kann das Risiko zusätzlich senken, besonders wenn sie frühzeitig begonnen wird.

Fentanyl und andere hochpotente synthetische Opioide werden in Europa vermehrt thematisiert. Die Stadt Zürich hat verschiedene Handlungsfelder identifiziert, mit welchen die negativen Auswirkungen auf die Konsumierenden und die Gesellschaft möglichst minimiert werden sollen. Diese wurden im Rahmen der Austauschsitzung diskutiert. Die anwesenden Städte begrüssen die Initiative der Stadt Zürich.

Die Herbstausgabe des SuchtMagazin von 2015 adressiert die Zusammenarbeit der Suchthilfe und der Polizei. Die Ausgabe vereint eine Reihe von aktuellen Perspektiven auf die Zusammenarbeit der beiden Akteure und zeigt auf, wie vielfältig solche Zusammenarbeitsformen organisiert sind und wie beide Berufsgruppen auf Herausforderungen reagieren und entsprechen auch die Herangehensweisen und Ziele anpassen. Die gesamte Ausgabe ist frei zugänglich.

In einer Studie wurde untersucht, wie körperliche Aktivität das Risiko für acht altersbedingte Krankheiten beeinflussen kann. Daten aus der CARDIA-Studie und der Mendelian Randomization zeigen, dass regelmässige körperliche Aktivität das Risiko für Krankheiten wie koronare Herzkrankheit, Diabetes und Alzheimer signifikant senken kann. Diese Ergebnisse unterstreichen die Bedeutung eines aktiven Lebensstils zur Förderung der Gesundheit im Alter und zur Prävention altersbedingter Erkrankungen.

Eine aktuelle Studie zeigt, dass der tägliche Verzehr von Kreuzblütlern wie Brokkoli und Blumenkohl bei Erwachsenen mit leicht erhöhtem Blutdruck den systolischen Wert tagsüber um 2,5 mmHg senken kann. In einem zweiwöchigen Vergleich mit anderen Gemüsesorten stellte sich heraus, dass Kreuzblütler das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen leicht reduzieren könnten. Obwohl die Studie nur 18 Personen umfasste, könnte dieser Effekt das Risiko für Herzinfarkte und Schlaganfälle um etwa 5% senken.

Die Arbeitsgruppe SuPo ist ein Zusammenschluss von Vertreterinnen und Vertretern der für die Zusammenarbeit zwischen der Suchthilfe und der Polizei relevanten Organisationen und Fachpersonen. Die Arbeitsgruppe besteht seit 1994 – ehemals Arbeitsgruppe «Zusammenarbeit zwischen Polizei und Sozialarbeit im Drogen- und Suchtbereich» (ArbGrp ZuPo). Weitere Informationen und das Kurzleitbild der SuPo finden sich auf der Webseite von infodrog.ch.