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Die Angebote für Gesundheitsförderung und Prävention müssen für alle zugänglich sein, unabhängig von Alter, sexueller Orientierung, Bildungsniveau, Herkunft sowie wirtschaftlichem und gesellschaftlichem Status. Dieser Grundsatz ist Teil des übergeordneten Ziels, gesundheitliche Chancengleichheit herzustellen.

Rund 250 Personen haben an der gemeinsamen Stakeholderkonferenz der Nationalen Strategie Prävention nichtübertragbarer Krankheiten und der Nationalen Strategie Sucht teilgenommen. In zwei Subplenen und acht Workshops haben die Teilnehmenden diskutiert, wie die Schnittstellen zwischen Gesundheits- und Sozialwesen gestärkt werden können. Einige Impressionen zur Veranstaltung:

Ein Film, der die Eltern im Zusammenleben mit einem Baby stärkt. Er thematisiert schwierige Phasen wie nachgeburtliche Erschöpfung und Depression. Der Film zeigt Bilder aus dem Alltag junger Familien. Mütter und Väter berichten über ihre Gefühle und ihre Erfahrungen: Unplanbare Tagesabläufe, Schlafmangel, Umgang mit dem weinenden Baby, Veränderungen in der Partnerschaft. Fachpersonen beraten Eltern über vorbeugende Massnahmen, die Gestaltung des Alltags und zeigen mögliche Hilfestellungen auf.

Der Grundlagenbericht fasst wissenschaftliche Erkenntnisse und Empfehlungen für die Praxis zusammen und bildet die Basis für die zielgruppen- und themenspezifischen Arbeiten von Gesundheitsförderung Schweiz und somit für die kantonalen Aktionsprogramme.

Gesundheitsförderung Schweiz unterstützt Projekte zur Förderung der Gesundheit von Kindern bis vier Jahre und deren Eltern. Zudem führt die Stiftung seit 2014 zusammen mit nationalen Verbänden aus dem Gesundheits- und Sozialbereich das Vernetzungsprojekt Miapas durch. Auf nationaler Ebene werden gemeinsame Empfehlungen zu den Themen ausgewogene Ernährung, ausreichende Bewegung und psychische Gesundheit entwickelt und verbreitet.

Was braucht es, damit ein Projekt zur Stärkung der sozialen Gesundheit erfolgreich wird? Dies haben 17 Expertinnen und Experten an einem «Table ronde» zu sozialen Determinanten der Gesundheit diskutiert. Daraus ist eine Liste mit Erfolgsfaktoren entstanden:

Wie soll die Zukunft der sozialen Gesundheit in der Schweiz aussehen? Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer von drei «Tables rondes» zu sozialen Determinanten der Gesundheit haben ihre Wünsche und Anregungen festgehalten:

Der fmc-Denkstoff Nr. 6 beschäftigt sich mit der Fragestellung, wie das Gesundheits- und Sozialsystem besser zusammenwirken können. Er zeigt auf, welche Erfahrungen Betroffene an der Schnittstelle zwischen den beiden Systemen machen und welche Versorgungsstrukturen international und national zur Förderung der Zusammenarbeit bereits bestehen. Abschliessend gibt er Handlungsempfehlungen wie ein besseres Miteinander gelingen kann.

An einem «Table ronde» zu sozialen Determinanten der Gesundheit haben die Teilnehmerinnen und Teilnehmer Projekte vorgestellt, die sie als «good practice» zur Stärkung der sozialen Gesundheit einschätzen. Hier finden Sie Steckbriefe zu den 13 vorgestellten Projekten.

Die Schweizer Anti-Dopinggesetze beeinträchtigen unbeabsichtigt die medizinische Versorgung von Menschen mit problematischem Anabolikakonsum ausserhalb des Wettkampfsports. Die Schweizerische Gesellschaft für Suchtmedizin SSAM setzt sich für eine Anpassung der Gesetzesgrundlage ein, um diese wachsende Risikogruppe mit Versorgungs-Angeboten zu erreichen und so eine erhebliche Belastung des Gesundheitswesens durch unbehandelte Folgeschäden zu verhindern.