Projekte

Mehr als die Hälfte aller Rauchenden will mit dem Rauchen aufhören. Aber oft wissen sie nicht, wie ein Rauchstopp am besten anzupacken ist. Das Beratungsangebot stopsmoking begleitet und unterstützt anonym, persönlich und kostenlos bei der Tabak- oder Nikotinentwöhnung.

Fast ein Drittel der Seniorinnen und Senioren in der Schweiz fühlt sich manchmal bis häufig einsam. Das muss und darf nicht sein. malreden gibt älteren Menschen die Möglichkeit, sich mit einem einfühlsamen Gegenüber einfach mal auszutauschen und ein wenig Alltag, Sorgen und Freuden zu teilen. Kostenlos. Anonym. Vertraulich.

Der Austausch mit Menschen, die Ähnliches erlebt haben, kann helfen, wenn man eine Herz-Kreislauf-Krankheit hat, vor einem operativen Eingriff steht oder einen Hirnschlag hatte. Auf der Peer-Plattform der Schweizerischen Herzstiftung können sich Betroffene mit Betroffenen austauschen. Die Peers kennen Fragen und Sorgen aus eigener Erfahrung und wissen, wie sie Krisen überwunden haben. Sie sind gerne bereit, sich darüber zu unterhalten, zuzuhören und Tipps zu geben.

Im Auftrag des BAG lanciert Infodrog eine Online-Sensibilisierungskampagne für den Substanzkonsum bei Jugendlichen und jungen Erwachsenen (15-20 Jahre) in der Romandie. Das Pilotprojekt arbeitet mit Fachleuten zusammen und zieht auch die Jugendlichen mit ein. Die Plattform stellt zahlreiche Informationen zu verschiedenen Substanzen (Alkohol, Nikotin, Cannabis und Medikamente), Tests zur Selbsteinschätzung sowie spezialisierte Vor-Ort- und Online-Hilfsangebote zur Verfügung.

«Check it – lueg ane!» ist ein Informationsanlass für Erziehungsberechtigte und Lehrpersonen im Kanton Basel-Landschaft. Gemeinsam mit der Jugendanwaltschaft und der Stiftung Blaues Kreuz/ MUSUB beider Basel hat die Polizei Basel-Landschaft dieses Angebot erarbeitet. Sie führt die Informationsanlässe an allen Sekundarschulen des Kantons durch.

Ziel des Projekts Prevention of Pain Chronification ist es, Menschen mit akuten Schmerzen so zu unterstützen, dass sie weiterhin am sozialen Leben teilhaben können und eine Chronifizierung der Schmerzen verhindert wird. PrePaC betrachtet Menschen mit Schmerzen ganzheitlich und berücksichtigt auf der Basis eines biopsychosozialen Krankheitsmodells neben biologisch-körperlichen und psychischen auch soziale Faktoren.

Im Sleep House Bern finden Sie Antworten auf Ihre Fragen rund um den Schlaf – egal ob Schnarchen, Probleme beim Einschlafen, nächtliches Erwachen mit Grübeln oder Schichtarbeit. Das Sleep House Bern ist Teil der Insel Gruppe und verbunden mit dem Universitären Schlaf-Wach-Epilepsie-Zentrum (SWEZ) des Inselspitals Bern. Es bietet ein einzigartiges Beratungs-, Informations- und Behandlungskonzept für Ihre Schlafgesundheit.

Das EDEN-Projekt widmet sich der Entwicklung digitaler Gesundheitslösungen, die von 'Skalierbar durch Design' konzipiert sind. Im Fokus stehen die Identifizierung wesentlicher Umsetzungslücken sowie der Einsatz innovativer Geschäftsmodellstrategien, um effektive Präventionslösungen zu schaffen. Dies geschieht in enger Zusammenarbeit mit Gesundheitsdienstleistern, Versicherer, und Technologiepartnern, um die Akzeptanz und Adhärenz bei der Prävention von Typ-2-Diabetes zu steigern.

ASSIP flex ist eine Kurztherapie für Menschen nach einem Suizidversuch, die das Risiko weiterer Suizidhandlungen um annähernd 80% senkt. Das Programm umfasst lediglich 3 bis 4 Sitzungen im gewohnten Lebensumfeld der Betroffenen und einen mehrjährigen Kontakt. Auf der Webseite erfahren Sie, was die Therapie ausmacht und wo sie angeboten wird. Neu können Sie dem Projekt auch auf Instagramm folgen, wo im Monat September regelmässig Informationen zum Thema Suizidprävention veröffentlichen werden.

Die Webseite «www.reden-kann-retten.ch» spricht Erwachsene an. Suizidgefährdete Personen und Personen, die sich um jemanden sorgen, werden ermuntert, über Suizidgedanken zu sprechen und Hilfsangebote zu nutzen. Sie finden auf dieser Webseite allgemeine Informationen zu Suizidalität, Gesprächstipps und Adressen für den Notfall. Die Webseite enthält auch Informationen für Hinterbliebene nach einem Suizid.