Projekte

Etwas tun?! ist ein kostenloses Präventionsangebot, welches Nutzenden ermöglicht, ihren Umgang mit psychisch herausfordernden Situationen im Arbeitsalltag zu trainieren. Die interaktiven Fallbeispiele und Übungen basieren auf Expertenwissen und stellen sicher, dass ein Lernfortschritt erreicht werden kann, ohne dass sich Nutzende persönlich exponieren müssen. Die Applikation ist auf Deutsch, Italienisch und Französisch verfügbar.

In einer Bildungslandschaft arbeiten alle Personen und Institutionen zusammen, die ein Kind bzw. Jugendlichen erziehen, betreuen oder begleiten. Sie tauschen sich aus, planen gemeinsam neue Angebote und arbeiten systematisch zusammen. Das Ziel ist es, alle Kinder und Jugendlichen zu fördern und allen eine gerechte Chance auf umfassende Bildung zu ermöglichen, sowie Kompetenzen zu fördern, mit denen sie eine zukunftsfähige Gesellschaft mitgestalten können.

Junge Erwachsene leiden vermehrt unter gestörtem Essverhalten. Vor allem Binge Eating ist die häufigste Form, von der junge Männer und Frauen etwa gleichhäufig betroffen sind. Das Erleben wiederkehrender Essanfälle geht mit starkem Leidensdruck und schweren psychischen und körperlichen Beeinträchtigungen einher. Doch spezialisierte Behandlungsangebote gibt es kaum. Die i-BEAT Studie der Universität Freiburg bietet Betroffenen ein kostenloses und ortsunabhängiges Online-Behandlungsprogramm an.

Um die körperliche Aktivität der Bevölkerung zu steigern, stellt unisanté aussergewöhnliche Spaziergänge bereit. Dank geleiteten Frühlings-Touren, Vorschlägen auf der App von SchweizMobil und Schatzsuchen für Kinder sollen Jung und Alt den Kanton Waadt zu Fuss entdecken. Die Angebote sind kostenlos, wetterunabhängig und für alle zugänglich.

Zigaretten bauen Stress nicht ab, sie erzeugen ihn! Kampagne zur Sensibilisierung für den Rauchstopp. Rauchen entspanne, wenig rauchen sei nicht gefährlich - solche falschen Überzeugungen dekonstruieren Unisanté und der Kanton Waadt und ermutigen Raucherinnen und Raucher so, vom Tabak loszukommen. Da das Reden über den Rauchstopp die Erfolgschancen erhöht, unterstützt diese Video-Reihe auch Fachleute aus dem Gesundheits-, Sozial- und Jugendbereich sowie Eltern.

Schülerinnen und Schüler an Gymnasien stärken sich gegenseitig für einen gesunden Umgang mit Stress. Ziel ist es, dass Jugendliche an Gymnasien über einen gesunden Umgang mit Stress verfügen, sich wohl fühlen und gegenseitig unterstützen. Sie werden unterstützt, damit sie Kompetenzen für gesundheitsfördernde Coping-Strategien während ihrer Schulzeit, für den Übergang ins Studium und das spätere Leben aufbauen können.

In der Studie wird untersucht, wie durch einen regulierten Verkauf inklusive Beratung das Wissen bezüglich risikoärmerer Cannabiskonsumformen und ein entsprechendes Verhalten gefördert werden kann.

In dieser Studie werden die gesundheitlichen Auswirkungen eines regulierten Cannabisverkaufs im Vergleich zur aktuellen Situation, in welcher Cannabis illegal erhältlich ist, untersucht.

Hauptziel dieser Pilotstudie ist es, zu evaluieren, wie sich der regulierte, nicht-gewinnorientierte Cannabisverkauf in Apotheken, kombiniert mit einem Beratungsangebot, auf das Konsumverhalten auswirkt. Insbesondere interessiert der Wechsel vom Rauchen zu alternativen Konsumformen.

Im Rahmen der in Vernier (GE) durchgeführten Studie wird untersucht, inwieweit ein Programm für den regulierten Zugang zu Cannabis die Kenntnisse über die Substanz und die damit verbundenen Probleme verbessern und die gesundheitlichen und sozialen Risiken, die üblicherweise mit dem Konsum von Betäubungsmitteln einhergehen, vermindern kann.