Projekte

Das digitale Selbsthilfeprogramm «NümEinsam» unterstützt einsamkeitsbetroffene Menschen ab 65 Jahren. Es vermittelt Strategien und Techniken, welche helfen können, Gefühle von Einsamkeit und schlechte Stimmung zu bewältigen. Das Programm wird von der Universität Zürich angeboten und kann aktuell im Rahmen einer Studie anonym und kostenlos getestet werden.

Das Projekt startet mit einem Theater: Laien bringen anhand von Lebenssituationen das Thema Einsamkeit auf die Bühne. Nach dem Stück gibt es eine moderierte Gesprächsrunde. Bei dieser können die Besuchenden über eigene Erfahrungen mit Einsamkeit sprechen. Anschliessend können sie sich für einen SMS-Dienst eintragen, der regelmässig Anlässe und Angebote zusendet, die der Einsamkeit entgegenwirken. Das Projekt ermutigt ältere Menschen zur sozialen Teilhabe und enttabuisiert das Thema Einsamkeit.

Mit diesem Projekt unterstützen wir Gemeinden sowie Quartiere im Kanton Zürich, die soziale Netzwerke für ein selbstständiges Leben im Alter entwickeln oder verbessern möchten. Dabei beteiligt sich die ältere Bevölkerung partizipativ an der Entwicklung dieser Angebote. Gemeinden werden von einer Fachbegleitung unterstützt und können vom Erfahrungsaustausch mit anderen Gemeinden profitieren. Wir stellen Instrumente zur Analyse der Ausgangslage und zur Erarbeitung von Massnahmen zur Verfügung.

Das Projekt ISAMB stärkt Gesundheitskompetenzen von Menschen mit Behinderungen durch innovative Präventionsansätze im Setting des Behindertenspots. Mit Sensibilisierungs- und Befähigungsmaterialien wie Broschüre, Webseite, Aufklärungsfolien und Videos wird so auf die besonderen Bedürfnisse dieser Zielgruppe eingegangen. Ziel ist die Förderung der Inklusion und die Etablierung nachhaltiger Präventionsmassnahmen im Umgang mit Substanzkonsum am Beispiel vom Alkohol.

Safer Dance Basel ist ein szenenahes Nightlife-Präventionsprojekt der Suchthilfe Region Basel und des Vereins SubsDance. Gemeinsam sind wir an Partys vor Ort unterwegs. Wir informieren über psychoaktive Substanzen und bieten verschiedene Angebote und Aktionen an, die einen offenen und wertfreien Austausch über psychoaktive Substanzen und deren Konsum fördern.

VapeAware ist ein Projekt zur Nikotinprävention bei Jugendlichen, insbesondere an Schulen für Heimatliche Sprache und Kultur (HSK). Die Initiative richtet sich an Eltern und Lehrpersonen von Jugendlichen mit Migrationshintergrund und informiert über die Gefahren und Risiken des Vapens. Ziel ist es, Eltern und Lehrpersonen zu befähigen, mit Jugendlichen über Vaping zu sprechen und sie vor dem Konsum zu bewahren.

Mehr als die Hälfte aller Rauchenden will mit dem Rauchen aufhören. Aber oft wissen sie nicht, wie ein Rauchstopp am besten anzupacken ist. Das Beratungsangebot stopsmoking begleitet und unterstützt anonym, persönlich und kostenlos bei der Tabak- oder Nikotinentwöhnung.

Fast ein Drittel der Seniorinnen und Senioren in der Schweiz fühlt sich manchmal bis häufig einsam. Das muss und darf nicht sein. malreden gibt älteren Menschen die Möglichkeit, sich mit einem einfühlsamen Gegenüber einfach mal auszutauschen und ein wenig Alltag, Sorgen und Freuden zu teilen. Kostenlos. Anonym. Vertraulich.

Der Austausch mit Menschen, die Ähnliches erlebt haben, kann helfen, wenn man eine Herz-Kreislauf-Krankheit hat, vor einem operativen Eingriff steht oder einen Hirnschlag hatte. Auf der Peer-Plattform der Schweizerischen Herzstiftung können sich Betroffene mit Betroffenen austauschen. Die Peers kennen Fragen und Sorgen aus eigener Erfahrung und wissen, wie sie Krisen überwunden haben. Sie sind gerne bereit, sich darüber zu unterhalten, zuzuhören und Tipps zu geben.

Im Auftrag des BAG lanciert Infodrog eine Online-Sensibilisierungskampagne für den Substanzkonsum bei Jugendlichen und jungen Erwachsenen (15-20 Jahre) in der Romandie. Das Pilotprojekt arbeitet mit Fachleuten zusammen und zieht auch die Jugendlichen mit ein. Die Plattform stellt zahlreiche Informationen zu verschiedenen Substanzen (Alkohol, Nikotin, Cannabis und Medikamente), Tests zur Selbsteinschätzung sowie spezialisierte Vor-Ort- und Online-Hilfsangebote zur Verfügung.